850.000 Euro teurer Bugatti in See versenkt

Ob man es glaubt oder nicht, es war tatsächlich ein Pelikan, der dieses Desaster auslöste. Während Andy House in seinem knapp 850.000 Euro teuren Bugatti einen Ausflug in Texas machte, flog der Vogel sehr nah an dem stolzen Autobesitzer vorbei. Der war von dem Anblick des Tieres so abgelenkt, dass er von der Fahrbahn abkam und eines der seltensten, teuersten Autos der Welt im See versenkte.

Andy House hatte seinen Bugatti Veyron EB erst kurz vor dem Unfall gekauft hatte und konnte sich zu den ganz wenigen Besitzern dieses Wagens zählen. Weltweit gibt es weniger als 300 Exemplare dieses Modells, in die USA wurden lediglich 15 dieser Bugatti Veyrons importiert.

Da will man sich gar nicht vorstellen, wie hoch die Reparaturkosten für ein 1000 PS-Auto dieser Preisklasse sein mögen. Andy House hofft jedenfalls, dass seine Versicherung für den Schaden aufkommt. Um sein Auto abzusichern, zahlt er immerhin rund 5.500 Euro im Jahr – das Zehnfache einer normalen Autoversicherung. Über die Schadenshöhe ist noch nichts bekannt. Allerdings ist davon auszugehen, dass auch der Motor Schaden genommen hat. Der Motor lief nämlich noch 15 Minuten nach dem Unfall weiter, bis er komplett vom Salzwasser überspült wurde und seinen Geist aufgab.

Und das alles nur wegen eines Pelikans, so ein Mist! Das wird jetzt wohl fast jeder Autoliebhaber denken. Der Besitzer des Bugattis sieht seinen Unfall allerdings recht gelassen. Er bedankte sich in der lokalen Zeitung „Lufkin Daily News“ für die Anteilnahme der Texaner und sagte, er freue sich über jeden Menschen, der sich mehr darum sorge, wie es ihm gehe, als seinem Auto. Das ist doch mal souverän. Vor allem wenn man bedenkt, welches Auto er da gerade im See versenkt hat.

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