ACE kritisiert hohe Benzinpreise

Die Preise für Kraftstoffe setzen zu Pfingsten ihren Höhenflug fort. Der Auto Club Europa (ACE) warf daraufhin den Mineralölkonzernen „üble Preistreiberei“ vor. Mit jedem Cent mehr pro Liter steige der Umsatz des Tankstellengewerbes täglich um rund 1,5 Millionen Euro.

Bei einer Anhebung des Spritpreises von im Schnitt 4 Cent pro Liter habe die Branche alleine in den vergangenen sechs Tagen ihre Einnahmen schätzungsweise um 36 Millionen Euro erhöht, teilte der Club heute (28.5.2009) in Stuttgart mit. Seinen Angaben zufolge kostet der Liter Super Benzin bis auf wenige Ausnahmen bundesweit im Schnitt derzeit 1,32 Euro. Damit liege der Preis noch um 2 Cent über dem vor einer Woche zu Himmelfahrt erzielten bisherigen Jahresrekord.

„Die Multis bedienen sich abermals in schamloser Weise aus der Reisekasse der Autofahrer“, sagte ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner. Er empfahl, Kraftstoffe an den billigeren freien Tankstellen zu zapfen. Bei Markentankstellen entlang der Autobahnen hingegen müssten Reisende „mit Wucherpreisen rechnen“.

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Gast auto.de

Mai 29, 2009 um 11:16 pm Uhr

Den Kommentaren ist noch hinzuzusetzen:

Diese skrupellosen Preistreiber kann man nicht bekämpfen. Weil das Einzige was die im Hirn haben ist Geld scheffeln und noch mehr Geld scheffeln. Diese Dreckschweine sind Geldsüchtig und machen kann man gegen diese Banditen nichts. Aber schon grad gar nichts – da müsste höchstens mal die RAF 100 von den Verbrechern an die Wand stellen…………………

Gast auto.de

Mai 29, 2009 um 12:02 pm Uhr

Mich als Taxiunternehmer ärgert diese Manipulation der Kraftstoffpreise ganz besonders. Ich habe dieser Tage einen Kommentar gehört, der besagt" 80 US Dollar pro Berrel würden die Mineraloilkonzerne benötigen, um weiterhin zu Investieren". Für mich heißt das auch, bei 80 Dollar steht bei uns an den Tankstellen ein Dieselpreis von ca 1,30€ pro Liter. Ich bin von den Politikern bis hin zur Bundeskanzlerin Frau Merkel sehr enttäuscht. Aber es ist nun mal so, von einem Millionär 1 Million € zu bekommen ist aussichtslos, aber einer Millionen Bürger dieses Landes 1 € zu entnehmen, ein Kinderspiel.H.M.

Gast auto.de

Mai 29, 2009 um 8:32 am Uhr

Seine eigentliche Aufgabe (Staat), die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass der Markt zum Wohle aller arbeiten kann, wird ersetzt durch „staatliche Rettungsaktionen“ mit Steuergeldern, die der Steuerzahler, also wir, und unsere Nachkommen noch aufbringen werden müssen.
Aber unsere Nachkommen können ja noch nicht wählen. Lieber dem Bürger etwas Sand in die Augen träufeln, denn schließlich geht es viel mehr darum die eigene Wiederwahl zu sichern.
Mir kommt das große Kotzen, wen sich Leute wie Müntefering (der ganz besonders!!), Tiefensee, Steinmeier etc. in Dinge einmischen, von denen sie noch weniger verstehen, als von Politik.

Gast auto.de

Mai 29, 2009 um 8:05 am Uhr

Bei einem Rohölpreis von ca. 65$ pro Barrel ist der Verkaufspreis auf einem Level, den die Ölkonzerne bei einem Einkaufspreis von 150$/Barrel mit den erhöhten Kosten erklärt hatten.
Eine kurze Berechnung zeigt: 1 Barrel sind ca. 160 liter (etwas weniger)
Bei 65$ kostet der Liter ca. 40 US Cents, oder ca. 30 EuroCent. Damit berechnen die Ölkonzerne (inkl. Steuern) 1 Euro für die Verarbeitung und Verteilung.
Nimmt man die Höchstpreise von 2008 (bis zu 150 $ / Barrel), so ergeben sich ca 95 US Cents, also etwas mehr als 70 EuroCent, das macht 30 Cent mehr pro Liter.
Es ist schon erstaunlich, wie diese Herrschaften sich ungeniert am Geldbeutel des Bürgers bereichern.
Jedes Unternehmen kann einen beliebigen Preis festlegen, allerdings stellt sich hier die Frage, ob diese Preisbildung überhaupt noch etwas mit dem Markt zu tun hat.
Daneben verdient der Fiskus ganz erheblich bei dieser Preistreiberei mit, er hat eigentlich gar kein Interesse dem entgegenzuwirken.
Seine eigentliche A

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