ACE veröffentlicht Benzinpreisreport für Deutschland und seine Anrainer

An den Tankstellen in Deutschland ist der zu Ferienbeginn übliche Preissprung bislang ausgeblieben. Wie der Auto Club Europa (ACE) in seinem wöchentlichen Benzinpreisreport berichtet, rutschte der Preis für Diesel jetzt auf breiter Front unter die Marke von 1,40 Euro pro Liter. Auch E10-Benzin kann derzeit vergleichsweise günstig getankt werden und verbilligte sich Anfang der Woche im Schnitt um zwei Cent auf 1,53 Euro pro Liter. Mit 1,57 Euro pro Liter unverändert hoch hält sich der Preis für Super-Benzin, während das teure SuperPlus um einen Cent nachgegeben hat und jetzt im Schnitt 1,64 Euro pro Liter kostet.

Der ACE sieht bei den Preisen noch „Spielraum nach unten“. Die Treibstofflager seien randvoll, die Ölfördermenge bei gesättigtem Markt recht hoch. Der Ölpreis bewegt sich laut ACE zeitweise unter der Marke von 80 Dollar pro Barrel (159 Liter), umgerechnet etwa 63 Euro.

Auch im Ausland können Autofahrer beim Tanken sparen. Derzeit teurer als in Deutschland ist den ACE-Angaben zufolge das Super-Benzin in den Niederlanden (1,78 Euro/l), in Dänemark (1,71 Euro/l) und in Belgien (1,69 Euro/l). Aber auch die Mineralölkonzerne in Frankreich (1,66 Euro/l) verkaufen Super-Benzin teurer als Deutschland. Günstiger Super-Benzin tanken kann man derzeit weiterhin in Luxemburg (1,35 Euro/l), Polen (1,33 Euro/l), Österreich (1,44 Euro/l), Tschechien (1,49 Euro/l), in Liechtenstein (1,49 Euro/l) sowie in der Schweiz (1,47 Euro/l).

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