Tempo-30-Limit

ADAC-Mitglieder gegen generelles Tempo-30-Limit

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Die Diskussion um ein generelles 30 km/h-Limit innerorts erregt die Gemüter der Autofahrer massiv.

In der Bevölkerung findet diese rigorose Maßnahme wenig Freunde. Laut einer aktuellen ADAC-Umfrage gibt es eine große Mehrheit gegen die behördlich verordnete Verlangsamung.

Das Ergebnis ist eindeutig: 78 Prozent der Club-Mitglieder sind gegen das Bremsmanöver in Städten und Dörfern und votieren für eine Beibehaltung der bisherigen Regelung. Hauptargumente gegen die unpopuläre Maßnahme sind die Furcht vor längeren Fahrzeiten und Bedenken, dass etwa Kindergärten und Schulen nicht mehr als besondere Gefahrenpunkte wahrgenommen werden.

Die innerörtliche Regelgeschwindigkeit von 50 km/h gilt in Deutschland schon seit dem Jahr 1957. Eine Reduzierung auf 30 km/h ist auf bestimmten Strecken oder als Tempo-30-Zone möglich, meist in Wohngebieten und in Bereichen mit starkem Fußgänger- und Radverkehr. Der ADAC hält eine generelle Tempo-30-Regelung nicht für sinnvoll: Das Hauptverkehrs-Straßennetz würde dadurch an Attraktivität verlieren und aufgrund der längeren Reisezeiten seine Bündelungsfunktion einbüßen.

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