ADAC rät zur Erste-Hilfe-Auffrischung und zur Rettungskarte

Wer sich ans Steuer setzt, sollte nicht nur die Verkehrsregeln kennen, sondern auch fit in Erster Hilfe sein. Nach Ansicht des ADAC zögern immer noch zu viele Menschen, Verletzten zu helfen. Zu groß ist die Angst, etwas falsch zu machen. Der ADAC bietet daher zusammen mit dem DRK und den Maltesern lebensrettende Kurse an. In zwei Lehrgängen zu je 45 Minuten kann jeder lernen, was am Unfallort zu tun ist oder bereits vorhandenes Wissen auffrischen.

Lehrgänge

Vermittelt wird das richtige Absichern der Unfallstelle, das Retten aus der Gefahrenzone und das Absetzen des Notrufs. Zudem wird gezeigt, wie man einen Verletzten versorgt, bis professionelle Hilfe eintrifft, inklusive der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Auf der Homepage des ADAC sind unter www.adac.de/erstehilfe alle Informationen und Ansprechpartner für diese Kurse abrufbar.

Schwachstelle im Fahrzeug

Eine Schwachstelle im Fahrzeug stellt häufig der Verbandkasten dar, der in der Regel nicht länger als fünf Jahre verwendet werden. Ist das Verfallsdatum überschritten, müssen alle abgelaufenen Artikel ausgetauscht werden. Verschiedene ADAC-Regionalclubs bieten in ihren Geschäftsstellen günstige Verbandkästen oder Austauschsets an. Wichtig ist zudem, den Verbandkasten griffbereit zu haben.

Eigene Vorsorge

Zur eigenen Vorsorge sollte es gehören, eine Rettungskarte im Fahrzeug mitzuführen. Für die Helfer gibt es nach einem Unfall oft Probleme an die Verletzten heranzukommen. Vor allem bei schweren Unfällen müssen eingeklemmte Personen schnellstens aus dem Fahrzeug befreit werden. Auf der Rettungskarte sind alle wichtigen Informationen für die Feuerwehrleute hinterlegt, wie ein Fahrzeug aufgeschnitten werden kann. Der ADAC bietet unter www.rettungskarte.de direkte Links zu den Herstellern an. Der Ausdruck sollte hinter der Fahrersonnenblende befestigt sein.

Name und Telefonnummer

Damit im Notfall der Rettungsdienst die nächsten Angehörigen oder eine Bezugsperson umgehend verständigen kann, wird empfohlen, diese Namen und Telefonnummern unter der internationalen Bezeichnung ICE (In Case of Emergency) im Adressbuch des Mobiltelefons abzuspeichern.

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