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Alfa Romeo : Rückkehr zu altem Glanz

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Durch Fahrzeuge mit modernen Motoren, perfekter Gewichtsverteilung, optimalem Leistungsgewicht und italienischem Styling soll Alfa Romeo die schwindende Gunst der Autokäufer zurückerobern. Das hat Hauptgeschaftsführer Harald Wester bei der Vorstellung der Einzelheiten für den geplanten Relaunch der seit 1987 zum Fiat-Konzern gehörenden Traditionsmarke bekannt gegeben. Sein ehrgeiziges Ziel: Die Jahresproduktion der italienischen Marke soll von zuletzt 73 000 Einheiten auf jährlich bis zu 400 000 Fahrzeuge ab 2018 steigen.

Dabei gelte es vor allem, den Technologievorsprung der deutschen Konkurrenz aufzuholen. Kernpunkt der neuen Strategie ist ein von zwei Ferrari- Managern geführtes Entwicklerteam mit 200 ausgesuchten Ingenieuren und eine weitgehenden Geschäftsautonomie. Auf dem Plan stehen fünf neue Motorbaureihen: Als Benziner sollen zwei neue Vierzylinder mit Leistungen von 88 kW/120 PS bis 132 kW/180 PS und ein starker Sechszylinder mit 294 kW/400 PS bis 367 kW/500 PS zum Einsatz kommen. Dazu kommen zwei Dieselaggregate mit 74 kW/100 PS bis 257 kW/350 PS Leistung.

Darüber hinaus ist für Ende des kommenden Jahres der Start der seit langem als Nachfolger des Alfa 159 geplanten Giulia geplant. Und zwischen 2016 und 2018 soll das aktuelle Giulietta-Modell durch ein neues ersetzt und eine 4,80 Meter lange Luxus-Limousine nach dem Vorbild des früheren Alfa 166 vorgestellt werden. Parallel sollen zwei SUV-Modelle und ein Schwestermodell des Leichtbau-Sportlers Alfa 4c auf den Markt kommen. Für den Kompaktwagen Alfa MiTo hingegen ist kein Nachfolgemodell geplant. Alle Modelle sollen in italienischen Werksniederlassungen montiert werden. Der Entwicklungsplan erfordert ein Investitionsvolumen von fünf Milliarden Euro.

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