Land Rover

Als Sport wird Range Rover zum Dynamiker unter den Offroadern

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Für Land Rovers Schwestermarke Jaguar stand in New York der XJR im Mittelpunkt. Bilder

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So sieht der „schnellste und agilste Land Rover aller Zeiten“ von der Seite aus. Bilder

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Blick auf die Heckpartie des neuen Range Rover Sport. Bilder

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Im Cockpit fällt die Bedienung leichter, allein die Schalter sind um die Hälfte reduziert. Bilder

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Weltpremiere bei der Autoschau in New York: Range Rover Sport. Fotos: Koch Bilder

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New York – New York, Manhattan, James Bond: Für die Weltpremiere ihres neuen Range-Rover-Flaggschiffs, dem Sport, hätten sich die Briten wohl kaum etwas Spektakuläreres einfallen lassen können.

James Bond am Steuer

Manhatten steht fast still. 007-Darsteller Daniel Craig fährt die komplett neue Sportversion der großen Luxus-SUV-Baureihe von Land Rover durch die Welthauptstadt am Ufer von Hudson und East River. Für die Premierenfahrt, zugleich ein Dreh für den „The Delivery“-Kurzfilm von Hollywood-Produzent Jonathan Taylor, sind extra zahlreiche Straßen gesperrt. Zuschauer säumen den Weg des Stars zur abschließenden exklusiven Celebrity-Party in der Skylight Bar an der 8th Avenue.[foto id=“460484″ size=“small“ position=“left“]

USA wichtiger Markt

Die USA, betont Andrea Leitner-Garnell am nächsten Tag bei der Autoschau in New York, sind für das Spitzenmodell weltweit der größte Markt. „In keiner Stadt“, so die Land-Rover-Deutschland-Sprecherin, „werden mehr Einheiten des sportlichen SUV verkauft als in New York.“

Um 420 Kilo abgespeckt

Die Neuauflage geht allerdings auch bei uns erst im dritten Quartal an den Start, voraussichtlich im September. Als „schnellsten und agilsten Land Rover aller Zeiten“ preisen die Briten den Sport, der künftig auf Wunsch sogar mit zwei zusätzlichen Sitzen geordert werden kann. Die Entwickler haben ihm eine Leichtbau-Aluminium-Karosseriestruktur spendiert und das Schwergewicht, das frelich noch immer über zwei Tonnen auf die Waage bringt, damit gleich um 420 Kilo abgespeckt, was unterm Strich die Fahrdynamik und das Handling erhöht.

Mehr Bodenfreiheit

Lange Federwege vorn und hinten sorgen, wichtig fürs Unterwegssein im Gelände, für eine Achsverschränkung von 546 Millimetern. Die Bodenfreiheit ist um 58 auf 292 [foto id=“460485″ size=“small“ position=“right“]Millimeter gewachsen. Die Luftfederung ermöglicht eine Veränderung des Fahrzeugniveaus um 185 Millimeter. Die Lenkung ist jetzt elektrisch servounterstützt, was ein leichteres und direkteres Lenkgefühl verspricht.

Permanenter Vierradantrieb

Der Vierradantrieb ist wie gewohnt permanent ausgelegt entweder mit Untersetzung, 50:50-Verteilung der Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterachse sowie kompletter Sperrmöglichkeit lieferbar oder als einstufiges Verteilergetriebe mit Torsendifferenzial, das die Momente automatisch an die Achse mit dem besseren Grip weiterleitet und mit einer Quote von 42:58 zwischen vorn und hinten einen fahrdynamisch-sportlicheren Heckantriebscharakter aufweist.

Weiter Lasten bis 3,5 Tonnen

Eine ganze Reihe von technologischen Helfern bis hin zur neuen „Wade Sensing“-Funktion, die automatisch die Tiefe von Wasserdurchfahrten ermittelt und so die um 150 auf 850 Millimeter vergrößerte Wattiefe noch besser nutzbar macht, steht zur Verfügung. Nach wie vor kann der Range Rover Sport Lasten bis 3,5 Tonnen ziehen.

Drei Motorisierungen

Motormäßig geplant sind ein Achtzylinder-Kompressorbenziner mit 375/510 sowie ein Sechszylinder-Turbodiesel mit 190/258 und 215/292 kW/PS. Ein 4,4-Liter-Selbstzünder mit 250/339 kW/PS soll ebenfalls noch im Laufe des Jahres folgen. Einen [foto id=“460486″ size=“small“ position=“left“]Dieselhybrid kündigen die Briten für 2014 an. Ein Achtstufen-Automat überträgt die Kraft auf die Räder. In Verbindung mit der spritsparenden Stopp/Start-Funktion gibt Land Rover den geringeren Kraftstoffverbrauch mit bis zu 24 Prozent an.

Bedienung fällt leichter

Alles in allem: Schon rein äußerlich tritt der Sport noch immer kraftvoll auf. Er baut mit über 4,8 Metern etwas länger als sein Vorgänger. Der Nachfolger ist breiter geworden, sein Radstand hat um 178 Millimeter zugelegt, was innen noch bessere Platzverhältnisse zur Folge hat. Innen geht es wertig und sportlicher zu. Die Bedienung fällt leichter, allein die Schalter haben sich den Angaben zufolge etwa um die Hälfte reduziert. Die Baureihe gibt es seit 2005. Bis heute sind mehr als 380 000 Einheiten verkauft. Der preisliche Einstieg könnte auch künftig bei unter 60 000 Euro beginnen. Der Agent Ihrer Majestät, cool und mit eisblauen Augen, dürfte es sich leisten können.

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