Angebot: Russischer Infrastrukturausbau mit deutscher Hilfe

Nach Gesprächen mit dem russischen Verkehrsminister Igor Lewitin und dem Minister für regionale Entwicklung, Wiktor Bassargin, im Rahmen des Xll. Deutsch-Russischen Regierungskonsultationen in  Jekaterinburg erklärte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die Bereitschaft der deutschen Industrie, Russland beim weiteren Ausbau seines Eisenbahnsystems zu unterstützen.

„Dies gilt für die Modernisierung des russischen Bahnsystems, aber auch für die Realisierung von Infrastrukturprojekten – insbesondere im Vorfeld der Winter-Olympiade in Sotschi 2014.“

Insgesamt fünf Billionen Euro will Russland bis 2030 in die Modernisierung seiner Transportwege und die Entwicklung eines integrierten und innovativen Verkehrssystems stecken. Allein das russische Eisenbahnnetz mit einer Länge von 86.000 Kilometern ist mit rund 40.000 Kilometern nur knapp zur Hälfte elektrifiziert. Investitionen in Großprojekte der russischen Bahn betrugen im vergangenen Jahr rund 9,4 Milliarden Euro.

Vor dem Hintergrund, dass die russische Regierung bis 2020 den Energieverbrauch um 40 Prozent senken will, bot Ramsauer auch im Baubereich die Zusammenarbeit an. Eine zentrale Rolle spiele dabei die Modernisierung der Kommunal- und Wohnungswirtschaft. Hier könne die deutsche Bauwirtschaft mit ihrem hohen Fachwissen und ihren vielen Erfahrungen im nachhaltigen Bauen sowie beim Einsatz moderner, energiesparender Technik und mit umfangreichen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebereich Russland Hilfe anbieten, warb der Minister.

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