Ascanelli denkt nicht an schnelle Wiederholung: Vettel hat etwas Unglaubliches gemacht

(motorsport-magazin.com) Nach dem ersten Sieg soll meistens auch der zweite kommen, doch bei Toro Rosso macht man sich in dieser Beziehung keine Illusionen, sondern bleibt auf dem Boden der Tatsachen. "Wir müssen weiterarbeiten und sonst nichts. Ich bin mir nicht sicher, dass dies wiederholt werden kann, aber ich denke, es wird einen positiven Effekt haben. Es zeigt, dass wir es können. Es ist eine sehr gute Message", meinte Technikdirektor Giorgio Ascanelli.

Die Freude über den Monza-Sieg wird so oder so nur schwer zu löschen sein. Ascanelli drückte es so aus: "Es ist schön, das kleinste Budget auf der schnellsten Strecke der Welt gewinnen zu sehen. Es ist schön, dass ein leidenschaftlicher Mann wie Mr. Mateschitz für seine Mühen belohnt wird. Und es zeigt, dass man es eines Tages wirklich schaffen kann, wenn man es angestrengt probiert. Das ist es."

Einer Sache kam der Technikdirektor natürlich auch nicht aus: der Lobeshymne auf Vettel, die mittlerweile überall im Einklang gesungen wird und möglicherweise erst in Singapur wieder dem normalen Kampf um die WM weichen muss. "Er hat etwas Unglaubliches gemacht. Er ist gereift. Er lernt offensichtlich sehr viel", sagte Ascanelli und bezeichnete sich als glücklichen Mensch, dass er in seinem Alter noch dabei sein darf, wenn ein Champion groß wird. "Ich habe nie einen Champion groß werden sehen und es ist schön, einen dabei zu beobachten. Ich darf sagen, ich habe ein bisschen dazu beigetragen. Er ist sehr geschliffen und glänzt, er ist nicht mehr so rau wie vor einem Jahr. Ich denke, er hat noch Lektionen zu lernen, die wichtigste ist, nicht zu selbstbewusst zu werden. Ich bin mir sicher, er bleibt mit beiden Beinen am Boden, er behält einen klaren Kopf und wird einen fantastischen Job machen."

adrivo Sportpresse GmbH

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