Chrysler

Auch ein Sparprogramm: Bei Chrysler stehen die Uhren still

Viele Uhren findet man nicht mehr an den Wänden der Hauptverwaltung von Chrysler in Auburn Hills bei Detroit. Der strauchelnde US-Automobilhersteller hat die meisten von der Wand nehmen lassen, um rund 20 000 US-Dollar pro Jahr bei Batterien und bei der Arbeitszeit zu sparen, berichtet am 17.Februar 2009 die „Detroit Free Press“.

Sonst mussten Mitarbeiter zweimal im Jahr die Uhr umstellen, wegen der Sommer- und der Winterzeit. So albern es klingt. Diese Maßnahme sind Teil eines brutalen Sparkurses, den Chrysler in seinem Headquarter fährt. So wird der Schnee auf dem obersten Parkdeck und auf den vier Parkplätzen nicht mehr geräumt, was diesen Winter 350 000 US-Dollar einbringen soll. 40 000 der 80 000 Glühlampen wurden herausgeschraubt, was noch einmal 400 000 US-Dollar pro Jahr spart. Die Weihnachtsdekoration kostet diese Saison nur 1000 Dollar statt 11 000. Die Heizung wurde ein paar Grad heruntergedreht um 70 000 US-Dollar einzusparen. 32 Kunstwerke aus der Hauptverwaltung stehen zum Verkauf, deren Wert noch 2007 mit 2,3 Mio. US-Dollar in den Büchern stand. Und auch bei der Verpflegung wird es knapper. Die Öffnungszeiten der Cafeteria wurden zusammengestrichen, die Außenstationen im weitläufigen Gebäudekomplex geschlossen. Alles in allem werden so in der Hauptverwaltung rund 2,5 Mio. Euro eingespart.

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