Ausweichrouten ersparen Tunnelgebühren

Von zusätzlichen Ausgaben auf der Fahrt in den Urlaub sind vor allem Autofahrer betroffen, die in Richtung Süden die Alpen queren wollen. Wer etwa Alpentunnel durchfährt, muss dafür ziemlich tief in die Tasche greifen, berichtete der ACE Auto Club Europa (ACE) heute (16. 7. 2009) in Stuttgart. Demnach kostet eine einfache Fahrt durch den Großen St. Bernhard (CH/I) bereits 30,50 Euro, das sind 8,10 Euro mehr als vor zwei Jahren. Die Nutzung des Lötschbergtunnels (Pkw plus Wohnwagen) hat sich von 21,40 Euro um 12,60 Euro auf 35 Euro verteuert.

Die Gebühren für die Nutzung der meisten anderen Tunnelanlagen sind gegenüber 2007 gleich geblieben oder wurden nach ACE-Angaben nur geringfügig angehoben. Die Gebühren bewegen sich zwischen 6,50 Euro für den Karawankentunnel (A/SLO) und 15 Euro für die Munt la Schera-Tunnelpassage (CH/I). Die nach wie vor höchste Gebühr muss mit 42,70 Euro für Pkw plus Wohnwagen am Mont Blanc (F/I) entrichtet werden.

Der ACE empfiehlt, anstelle einer Tunneldurchfahrt auf landschaftlich schöne Strecken auszuweichen. In der Regel sei das günstiger. Doch auch hier gibt es die sprichwörtlichen Ausnahmen: Im Einzelfall kann laut ACE die Straßennutzung aber teurer sein als die Tunnelpassage. Wer zwischen Mittersil und Lienz den Felbertauern-Tunnel nutzt zahlt 10 Euro, der Weg über die Großglockner Hochalpenstraße ist dagegen viel teuerer und kostet für Pkw ab 28 Euro Gebühr.

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