Autohandel: Die stiefmütterlich behandelte Frau

Das Auto ist nicht nur reine Männersache. Gezielt Frauen als potenzielle Kunden anzusprechen, lohnt sich deshalb für Autohäuser und Werkstätten. Dabei ist der Umgang mit dem Thema Automobil bei Männern und Frauen durchaus unterschiedlich.

Mögen die einen noch so lange über PS und Höchstgeschwindigkeit oder fahrerische Großtaten schwadronieren und die anderen über Farbkombinationen, beleuchtete Schminkspiegel oder Fingernagel-Killer schimpfen: Irgendwann muss ein neues Auto gekauft oder das Vehikel zur Inspektion in die Werkstatt gebracht werden; das gilt für beide Geschlechter. Doch in der werblichen Ansprache stehen meist die Männer im Fokus.

Deshalb fallen die Aktionen des Karlsruher Autohauses Brenk sofort positiv auf, das nach einem Bericht der Zeitschrift kfz-betrieb die weibliche Klientel ernst nimmt. So müssen hier Frauen für den saisonalen Räderwechsel grundsätzlich nichts bezahlen. Und als Kundenbindungsinstrument bietet das Unternehmen den so genannten Frauenpass im Wert 283 Euro an, der die kostenlose Einlagerung der Winter- oder Sommerräder, die Fahrzeugwäsche nach der Inspektion, einen kostenlosen Sommer- und einen Wintercheck des Fahrzeugs sowie ein Ersatzauto im Rahmen einer Inspektion beinhaltet. Das alles hat zu einer höheren Werkstattauslastung insgesamt und zu mehr Umsatz geführt.

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