Autonews vom 02. November 2012

{PODCAST}

Themen heute:   

Neue Chevrolet Corvette-„C7“ mit LT1-V8-Hochleistungstriebwerk   ///   Sicher unterwegs auf winterlichen Straßen   ///   Neue EU-Reifen-Kennzeichnung

1.

Wenn im kommenden Jahr die komplett neu entwickelte Chevrolet Corvette-Generation „C7“ ihr Debüt gibt, wird ein hoch entwickeltes, rennsportbewährtes Triebwerk für adäquaten Vortrieb sorgen und dabei unter anderem die klassische Beschleunigungsdisziplin 0-100 km/h unter die Vier-Sekunden-Marke drücken. Als erster Vertreter der mittlerweile fünften „Small Block“-Generation tritt der neue 6,2-Liter-V8 „LT1“ mit einer Vielzahl modernster Technologien an – einschließlich Benzindirekteinspritzung, Zylinderabschaltung und variabler Ventilsteuerung.   Die endgültigen Daten für Leistung, Performance, Kraftstoffverbrauch und Emissionen werden nicht vor dem Frühjahr 2013 feststehen. Erwartet wird aber, dass der bis heute stärkste Corvette-Serienmotor  rund 335 kW (455 PS) Leistung und ein maximales Drehmoment von 610 Nm entwickelt.

2.

Auf Schnee und Glätte sind Winterreifen, ein sanfter Gasfuß und eine gefühlvolle Fahrzeugbedienung gefragt. Durchdrehende oder blockierende Räder schaffen meist Probleme – das Fahrzeug kann ausbrechen. Deshalb sollte man auf der Ebene auf Glätte durchaus im zweiten Gang anfahren und danach rasch in die nächst höheren Gänge wechseln, raten die Experten der Gesellschaft für Technische Überwachung GTÜ. Danach ist es sinnvoll, mit niedriger Motordrehzahl und sanften Lenkbewegungen weiterfahren.  Mit Getriebeautomatik ist das Anfahren etwas einfacher, vor allem wenn (falls vorhanden) die Taste „Winterprogramm“ betätigt wird. Beim Anfahren auf Steilstücken darf die Elektronik (ASR) ausgeschaltet werden, um den Winterreifen einen höheren Schlupf zu ermöglichen, was die Traktion fördert.

3.

Seit Donnerstag gibt es das neue EU-Label für Autoreifen. Das Etikett gibt schnell und leicht verständlich Informationen zu Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und Rollgeräuschen eines Reifens und kann so den Geldbeutel jedes Autofahrers entlasten. Ähnlich wie die bereits bekannten Energielabel für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke werden die Reifen auf einer Skala von A (am besten) bis G (schlecht) eingestuft. Mit Reifen mit der Energieeffizienz-Klasse „A“ können Autofahrer im Jahr Spritkosten in Höhe von 170 bis 230 Euro im Jahr sparen. Das Etikett ähnelt den bereits zur Verbrauchskennzeichnung von Waschmaschinen, Geschirrspülern und Kühlschränken verwendeten Etiketten.

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