Autonews vom 06. April 2011

{PODCAST}

Themen heute:    Warnwesten in vielen Ländern Pflicht   ///   LEXUS wird Hoflieferant   ///  Amalfiküste bleibt für Gespanne und Wohnmobile gesperrt   ///  Zwei Drittel der Autofahrer übertreten Tempolimits

 

1.

Nach Auskunft des Automobilclub Kraftfah­rer-Schutz (KS) ist in etlichen Ländern die Mitnahme reflektierender Warnwesten. Ist keine Warnweste vorhanden oder ist sie außerhalb des Autos nicht angelegt, drohen saftige Bußgelder, die zum Beispiel in Österreich von 14 bis 2.180 Euro reichen. Achtung: Die Westen gehören griffbereit ins Auto, beispielsweise unter Sitze oder ins Handschuhfach. Muss man den Wagen verlassen, ums sie beispielsweise aus dem Kofferraum zu holen, ist das Bußgeld oft schon fällig!  

2.

Dass es so etwas noch gibt: LEXUS gibt seine Ernennung zum Hoflieferanten durch seine Durchlaucht Fürst Albert II. von Monaco bekannt. Seine Durchlaucht hat sich entschlossen, bei seiner Hochzeit mit Charlene Wittstock am 2. Juli 2011 eine Lexus Limousine mit Vollhybridantrieb als Hochzeitskarosse zu nutzen. Damit unterstreicht das monegassische Staatsoberhaupt sein großes Engagement für den Umweltschutz. 

3.

Die Küstenstraße SS 163 entlang der süditalienischen Amalfi-Küste wird laut ADAC auch in diesem Jahr wieder für Wohnwagen- und Wohnmobil-Fahrer gesperrt bleiben. Das Fahrverbot gilt für die rund 40 Kilometer lange Strecke der SS 163 zwischen Vietri sul Mare und Positano täglich von halb sieben morgens bis Mitternacht. Für Pkw gibt es keine Beschränkungen. Touristenbusse mit einer Höhe von mindestens vier Metern oder einer Länge von mehr als 10,36 Metern dürfen die Strecke gar nicht mehr befahren. Der Grund für die Einschränkungen ist der stetig wachsende Verkehr auf der schmalen Küstenstraße mit seinen vielen engen Kurven. Die genauen Bestimmungen sind vor Ort ausgeschildert. 

4.

Wer Verkehrsregeln missachtet, kann in der Eigenwahrnehmung durchaus ein guter Autofahrer sein. Regelkonformität steht damit in keinem direkten Zusammenhang zur Einschätzung des eigenen Fahrverhaltens. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter gut 1000 Testpersonen, die tns-emnid im Auftrag der Präventionskampagne „Risiko raus!“ durchführte. Knapp die Hälfte der Befragten schätzt ihre Kompetenz am Steuer als gut bis sehr gut ein. Weitere 25 Prozent sehen sich immer noch im oberen Kompetenzbereich.  In augenfälligem Gegensatz zu diesem insgesamt positiven Selbstbild steht die Tatsache, dass viele Fahrerinnen und Fahrer gleichzeitig Verstöße gegen Verkehrsregeln einräumen.

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