Autonews vom 23.Dezember 2009

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Die aktuellen Automobilkurznachrichten vom 23. Dezember 2009

Themen heute: Verlag für die Deutsche Wirtschaft, TÜV Rheinland, ecodrive51 Gruppe

 

Zum 1. Januar 2010 treten einige gesetzliche Änderungen für Kraftfahrzeughalter in Kraft. Darauf weist der Verlag für die Deutsche Wirtschaft ( www.vnr.de ) hin. Im einzelnen gelten folgende Neuregelungen: Ab 1. Januar 2010 wird die bisherige AU-Plakette nicht mehr ausgegeben. Die HU-Plakette am hinteren Kennzeichen signalisiert dann, dass sowohl Haupt- wie auch Abgasuntersuchung erfolgreich bestanden wurden. Neu im Bußgeldkatalog: der Tatbestand „Trotz erloschener Betriebserlaubnis in Betrieb gesetzt“. Damit folgt Deutschland einer europarechtlichen Vorschrift. Nimmt dann jemand einen Pkw in Betrieb, der keine Betriebserlaubnis mehr hat, muss er in der Regel mit einem Bußgeld von 90 Euro rechnen. Handelt es sich um einen LKW oder gar einen Bus, müssen 180 bzw. 270 Euro bezahlt werden. Fahrzeughalter, die den Verstoß zugelassen haben, müssen weitere 135 Euro zahlen. In einzelnen Bundesländern wird probeweise die Zulassung eines Kraftfahrzeuges per Internet zugelassen. Mit Inkrafttreten einer neuen Verbraucherkreditrichtlinie ab 11.06.2010 müssen die Autohersteller und -händler bei ihren Finanzierungsmodellen schon in der Werbung mit transparenten Angaben zum effektiven Jahreszins aufwarten. Damit entfallen Lockangebote, die sich später als teurer herausstellen.

 

Jedes Jahr im Winter zieht es zahlreiche Reisende mit dem Auto in die Berge. Doch egal ob verlängertes Wochenende oder längerer Skiurlaub: Die Reise sollte gut geplant und das Auto gut vorbereitet sein. Das fängt schon beim Belanden an: „Verteilen Sie Ihr Gepäck immer gleichmäßig im Kofferraum, so verhindern Sie, dass das Auto einseitig überladen wird“, so Gerd Mylius, Kraftfahrtexperte der TÜV Rheinland Group. Schwere Gepäckstücke gehören nach unten, leichtere Teile nach oben. „Keinesfalls sollten Gegenstände auf der Hutablage liegen. Denn dort verwandeln sie sich schon bei einem leichten Auffahrunfall in lebensgefährliche Geschosse.“

 

Die ecodrive51 Gruppe aus Raubling bei München zeigt auf, wie heute bereits Kraftfahrzeuge ihren CO2-Ausstoß radikal reduzieren und dabei auch noch Kosten sparen. Die bayerische Patentinhaberin hat ein elektrisches Nachrüstsystem für Autos und Nutzfahrzeuge entwickelt. Dabei wird der bestehende Motor vollständig von einem nachgerüsteten Elektroantrieb ersetzt. Der Markteintritt beginnt im Januar 2010 mit der Umrüstung von Nutzfahrzeugen.

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auto.de News vom 23.Dezember 2009

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