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Autonews vom 31. Januar 2014

{PODCAST}

Themen heute:   

Ford zeigt: Einparken auf Knopfdruck von draußen!   ///   Goslar Institut: Faschingszeit und Alkohol

 

 

 

Prof. Dr. Ing. Pim van der Jagt Foto: Ford

1.

Mal ganz unter uns. Wie oft fahren Sie in der Stadt an einer längs liegenden Parklücke vorbei, weil Sie nicht sicher sind, ob sie es schaffen, da reinzufahren und sich lieber nicht blamieren wollen. Das kann mit einem von Ford entwickelten System in Zukunft anders laufen. Prof. Dr. Ing. Pim van der Jagt, Leiter  des Ford-Forschungszentrums Aachen GmbH:   

Prof. Dr. Ing. Pim van der Jagt:Genau! Sie sagen dem System, dass es eine Parklücke suchen soll, Sie fahren einfach langsam die Straße entlang. Es misst ständig, ob es eine Parklücke gibt, die groß genug ist, um einzuparken. Und es braucht nicht viel, nur 20 Prozent mehr als die Fahrzeuglänge. Wenn das gefunden ist, wird man gewarnt und dann hat man die Möglichkeit, im Auto sitzen zu bleiben oder auszusteigen. Das Neue, was wir jetzt zeigen ist, dass man aussteigen kann und mit dem Smartphone oder mit dem Schlüssel den gesamten Vorgang bedienen kann.  Ich glaube eigentlich, dass das in vielen Situationen auch sicherer sein kann! Klarer Vorteil:

Prof. Dr. Ing. Pim van der Jagt:Wenn man zum Beispiel an einer vielbefahrenen Straße mit viel Verkehr ankommt und Sie stehen daneben und können links und rechts gucken  Sie gucken über das Auto hinaus – können Sie viel besser sehen, was da kommt und ob eventuell ein Fahrradfahrer da kommt. 

Foto: Ford

Auch enge Längsparklücken, wo man kaum noch aussteigen kann, verlieren so ihren Schrecken.

Prof. Dr. Ing. Pim van der Jagt:Sie können schon vorher aussteigen, auch Ihre Tasche und andere Sachen rausnehmen und das Auto parkt ein!

 

Foto: Ford

Zugegebenermaßen dauert es noch etwas, bis dieses System, das Ford vor einiger Zeit bei dem Workshop Ford Futures vorgestellt hat, marktreif ist. Aber dann brechen fürs Einparken goldene Zeiten an.

2.

Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Schön wär’s, denken am Ende der Faschingszeit jedes Jahr wieder zahlreiche Autofahrer, die mit zu viel Alkohol im Blut erwischt wurden und nun die Folgen davon ausbaden müssen. Denn der Gesetzgeber unterstellt, dass schon ein geringfügiger Alkoholgenuss die Reaktionsfähigkeit am Steuer deutlich einschränken kann. Deshalb droht er auch bei einer vergleichsweise geringen Alkoholkonzentration im Blut bereits mit empfindlichen Strafen. So sind nach Informationen des Goslar Instituts, der Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern e.V., schon ab 0,3 Promille der Entzug des Führerscheins, Punkte im Verkehrszentralregister des Kraftfahrtbundesamts in Flensburg und ein Bußgeld möglich, wenn ein Kraftfahrer durch unsichere Fahrweise auffällt.    Werden bei einer Verkehrskontrolle 0,5 Promille festgestellt, kostet dies mindestens 500 Euro.

 

 

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