Bau von öffentlichen Ladesäulen gefordert

Die Bundesregierung plant mit einer Million Elektrofahrzeugen bis 2020 auf deutschen Straßen. Für den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sind deshalb die kommenden Jahre entscheidend dafür, ob es Deutschland tatsächlich gelingt, Elektroautos den Weg in den Massenmarkt zu ebnen.

Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW, anlässlich einer Konferenz in Berlin. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos müsse weiter forciert werden. Bereits heute engagiere sich eine Vielzahl von Mitgliedsunternehmen im Bereich der Elektromobilität, indem sie zum Beispiel Modellprojekte zum Aufbau von Ladesäulen initiieren und Forschungsvorhaben zur Speicherung des Stroms aus Erneuerbaren Energien fördern.

„Für die Energiewirtschaft bedeutet der Ausbau der elektrischen Fahrzeugflotte einen wichtigen Baustein, die Energiewende zu meistern. Elektroautos in großer Zahl können einen relevanten Beitrag leisten, indem sie Strom aus schwankenden Erneuerbaren Energien in den Batterien der Fahrzeuge speichern“, sagte Müller. Damit die geräuschlosen Automobile schnell ans Netz kommen, um künftig als effektive Speicher dienen zu können, komme dem Infrastrukturaufbau eine besondere Bedeutung zu. Obschon die Ladesäulen überwiegend von den Fahrzeughaltern errichtet werden sollen, dürfe in der Startphase auch der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur nicht vernachlässigt werden. Die Energiebranche erwarte deshalb von der Politik eine Unterstützung für den Bau von öffentlichen Ladesäulen.

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