Italienische Rennwagen

Bella Italia: Bei diesen Autos weint sogar der Himmel

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Copyright: Jutta Bernhard / mid

Italienische Rennwagen versprühen seit jeher eine einzigartige Magie. Da leuchten die Augen und das Herz schlägt schneller. Nicht nur Auto-Enthusiasten werden vom Anblick und vom Sound verzaubert. Eine unvergessliche Zeitreise für alle Liebhaber dieser Fahrzeuge bot sich jetzt.

Als im Königlichen Park in Monza die Formel-1-Motoren dröhnten, wurden in der Klassikstadt Frankfurt am Main italienische Oldtimer zu neuem Leben erweckt – „Bella Italia“ an einem einzigen Tag.

Rund 60 klassische Tourenwagen von Alfa Romeo und Abarth, historische Sportwagen von Ferrari und Maserati sowie berühmte Rallye-Autos von Lancia und Fiat drehten auf einem eigens aufgebauten Kurs ihre Runden. Sogar Ex-Rennfahrer Arturo Merzario ist dabei. Der Name wird den meisten Zeitgenossen zunächst nicht so viel sagen. Denn Berühmtheit erlangte der Italiener als Lebensretter. Als Niki Lauda 1976 beim Formel-1-Rennen auf dem Nürburgring seinen schrecklichen Unfall hatte, war Arturo Merzario zur Stelle und zog den Österreicher aus dem brennenden Ferrari. Niki Lauda selbst konnte nicht in die Klassikstadt kommen, um Arturo Merzario zu begrüßen, denn als Formel-1-Aufsichtsratschef von Mercedes war er natürlich in Monza im Einsatz.

Niki Lauda feierte am Ende des Tages einen Doppelsieg seiner Silberpfeile – vor Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. Dafür gab es in der Klassikstadt nur italienische Gewinner. Ins Leben gerufen wurde das „Weekend Italiano Storcia“ übrigens von Fiat Chrysler Automobil Deutschland und der Klassikstadt in Frankfurt. Dass der Himmel ein paar Tränen weinte, störte beim Anblick der wunderschönen Sportwagen niemanden wirklich: Bei Bella Italia scheint eben immer die Sonne.

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