Bildverarbeitungs-Software verbessert Stadtverkehr

Mit dem Projekt „Orinoko“ ist es Verkehrsplanern in Nürnberg nun gelungen, den Straßenverkehr flexibler und preiswerter zu steuern. Das System kombiniert neueste Computer-Technologie und Bildverarbeitungs-Software.

Seit drei Jahren digitalisieren Wissenschaftler des Fraunhofer-lnstituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme das gesamte städtische Straßennetz und erfassen die Verkehrslage in einer zentralen Datenbank: Messwerte zu Reisezeiten, Verkehrsaufkommen oder Staulänge.

Mit einem neuen Video-Sensorsystem, das an zehn Standorten installiert ist, lassen sich exakte Verkehrsdaten ermitteln. Eine neue Rechnerzentrale schaltet abhängig nach den gesammelten Daten und Live-Bildern das Ampelnetz.

Die Ergebnisse seien vielversprechend, heißt es von Seiten der Projektleitung, denn mittlerweile ließen sich Videodetektoren als Sensoren für die Ampelsteuerung und das neue Verkehrsmanagement kaum noch wegdenken. „Orinoko“ (Operative Regionale Integrierte und Optimierte Korridorsteuerung) schließt in Nürnberg die Lücke zwischen den etablierten, aber aufwendigen Induktionsschleifen, also Messsystemen in der Fahrbahn, und den Reisezeitmessungen über Sensoren in Taxis.

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