Billig-Autovermieter Interrent wiederbelebt

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Copyright: Europcar

Autovermieter Interrent ist ab dem 9. April wieder zurück. Der Billigableger von Europcar eröffnet seine erste Station in Hamburg-Wandsbek, teilte Europcar-Chef Roland Keppler mit. Noch im April folgen Düsseldorf, Köln und Berlin. Bis Ende des Jahres sollen in Deutschland insgesamt elf Stationen betrieben werden

Überdies werde die Marke europaweit ausgebaut. In Frankreich, Großbritannien, Portugal und Spanien seien zunächst 44 Stationen von Interrent geplant. Insgesamt sollen 6.000 Fahrzeuge zur Verfügung stehen.

Interrent war zwischen 2004 und 2008 bereits als Niedrigpreis-Produkt am Markt. Mit dem Slogan  »Save, drive, enjoy« (Sparen, Fahren, Freude) versucht Interrent, Kundschaft zu gewinnen. Da in diesem Segment die Kosten hart kalkuliert sind, werden Service und Fahrzeugauswahl nicht auf dem Niveau der Hauptmarke sein. Einschränkungen liegen in der Reservierung eines Wagens. Diese sei nur über Internet oder Call Center möglich. Außerdem werden keine One-Way-Vermietungen angeboten, das Auto muss zur Mietstation zurückgebracht werden. Statt deutscher Fabrikate vermietet Interrent kostengünstigere Modelle von Kia und Hyundai.

»Der Launch von Interrent ist ein zentraler Bestandteil unserer Gruppen-Strategie. Mit Interrent gehen wir gezielt auf Kundenbedürfnisse ein, bauen unser Angebot aus, erweitern und stärken unser Markenportfolio und steigen in den wachsenden Markt des Niedrigpreis-Segments in der Autovermietung ein«, sagte Keppler zur Wiederbelebung der Marke. Der Einstiegs-Mietpreis soll, wie man auf der Internetseite der Firma nachlesen kann, bei etwa 14 Euro pro Tag liegen.

 

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