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BMW zeichnet Mitarbeiter für gesellschaftliches Engagement aus

Mit der „BMW Group-Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement ihrer Mitarbeiter“ hat der Münchener Automobil- und Motorradkonzern erstmals Beschäftigte ausgezeichnet, die sich auf außergewöhnliche Weise ehrenamtlich einsetzen und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Einen Sonderpreis für besonders engagierte junge Menschen steuerte die Doppelfeld-Stiftung bei. Die Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld von insgesamt 25 000 Euro dotiert.

Insgesamt fünf Mitarbeiterinnen bzw. Gruppen von Betriebsangehörigen konnten sich bei dem Festakt im BMW-Museum in München über eine Auszeichnung freuen. Für seine Vorbildfunktion als Führungskraft und seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz wurde Dr. Gerald Degen geehrt, der sich während seiner Zeit für BMW in China für die Bekämpfung der dort herrschenden Armut einsetzte. Von ihm initiierte Projekte wie Patenschaften oder die Unterstützung bei Augenoperationen laufen bis heute erfolgreich weiter. Zurück in Deutschland realisierte er gemeinsam mit seiner Abteilung ein Renovierungsprojekt in einem Kinderheim in Putzbrunn bei München. Neben der Erneuerung des Gebäudes standen dabei auch die Entwicklung von Teamgeist und sowie die Wertschätzung individueller Fähigkeiten im Mittelpunkt.

Zu den weiteren Preisträgern zählt das Kooperationsprojekt „Die Ofenmacher e.V.“, für das sich eine Gruppe von zwölf Mitarbeitern zusammengeschlossen hat und das die Jury durch seine außergewöhnliche Verbindung von beruflichen Kompetenzen und privatem Engagement überzeugte. Seit 2010 gibt das Projekt Menschen in Entwicklungsländern die Möglichkeit, kostengünstig und mit einfachen Mitteln sichere Öfen mit Rauchabzug zu bauen – und damit Brandunfälle sowie chronische Krankheiten durch Rauch zu verhindern und den Klimaschutz zu fördern.

Im Fokus der Padma-Stiftung für Kinder, die im Januar 2004 von Gregor Kovacic ins Leben gerufen wurde, stehen Hilfsprojekte im Bildungsbereich mit dem Ziel, die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Regionen der Welt nachhaltig zu verbessern. Hierfür setzt sich der Stiftungsgründer und BMW-Mitarbeiter durch zeitliche und finanzielle Unterstützung gleichermaßen ein.

Auf den Bereich Verkehrssicherheit konzentriert sich das Engagement von Tom Engel und Michael Mendrina. Die beiden Mitarbeiter des Unternehmens haben intensiv an der Entwicklung eines Trainingsprogramms mitgearbeitet, das Schulkinder durch nachgestellte Verkehrssituationen sowie mit speziellen Unterrichtsmaterialien für die Gefahren des toten Winkels im Straßenverkehr sensibilisieren soll.

Der Sonderpreis der Doppelfeld-Stiftung ging an den erst 24-jährigen Klaus Daminger, der sich als Mitglied beim Roten Kreuz und im Rettungsdienst bereits seit langer Zeit ehrenamtlich engagiert. Durch seine Initiative konnte in der Gemeinde Mengkofen in Niederbayern der medizinische Notfalldienst „Helfer vor Ort“ aufgebaut werden, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die medizinischen Versorgungslücken in ländlichen Gebieten zu schließen.

Die Doppelfeld-Stiftung wurde von Volker Doppelfeld und seiner Frau Vera ins Leben gerufen. Volker Doppelfeld war 17 Jahre Finanzvorstand der BMW AG. Nach seinem Wechsel in den Aufsichtsrat im Jahr 1998 war er von 1999 bis 2004 Vorsitzender dieses Gremiums.

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