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Bochums Zukunft ohne Opel

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Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) und die Industrie-Gewerkschaft Metall (IGM) haben die gemeinsame Studie „Chancen und Grenzen nachhaltiger Standorte- und Beschäftigungssicherung – Das Beispiel der Opel-Standorte in Bochum“ vorgelegt.

Zwischen der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM bestehen seit über drei Jahrzehnten enge Kooperationsbeziehungen. Diese bilden die Grundlage für die seit 2004 verstärkten Bemühungen zur Absicherung der Zukunft des Standorts Bochum. Seit diesem Zeitpunkt war absehbar, dass die Existenz des Standortes Bochum ernsthaft gefährdet ist. Seit März ist nun klar, dass die Produktion des Zafira Tourer und der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen Ende 2014 auslaufen. Damit endet die Fahrzeug-Produktion in dem Traditionswerk.

Aktuell fließen die gewonnenen Ergebnisse in die Forschungsplattform „Bochum Perspektive 2022“ ein. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wird es den großen Wurf zum Auffangen aller 3 000 gefährdeten Stellen wohl nicht geben. Konkrete Pläne gibt es für zwei Initiativen: Diese sehen vor, dass Facharbeiter in einem Cluster der Produktionswirtschaft in den Ausgliederungen der Bochumer Hochschule neue Anstellungen finden. Außerdem ist es möglich, zukünftig die bewährte Berufsausbildung von Opel Bochum in einer Lernfabrik mit akademischen Ingenieursausbildungen an den Hochschulen zu verknüpfen.

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