Buchbesprechung: Die Schuco-Saga – In 100 Jahren zur Kultmarke

Die Geschichte der Spielzeugmarke Schuco begann mit Plüschtieren. Durch eine komplizierte Mechanik konnten sich die Tierchen drehen, bewegen und laufen. Kultstatus erreichten 1928 ein kleiner Blechvogel, der picken konnte und die Rollmaus, die durch ein Uhrwerk bewegt wurde. Erst 20 Jahre nach der Firmengründung befasste sich das Unternehmen mit der Herstellung von Spielzeugautos.

Fantasieautos, Rennwagen, Oldtimer, Feuerwehrautos: Schuco hat alles nachgebaut, was motorisiert ist. Die vielfach in Handarbeit hergestellten Modellautos erreichen mittlerweile eine Auflage von mehr als 100 Millionen Einheiten. Besonders erfolgreich wurden das Wendeauto, das niemals vom Tisch runterfiel sowie der dem Mercedes-Silberpfeil nachempfundene „Studio Racer“. Der Autor Andreas Berse beschreibt dieses Modell in der „Schuco-Saga“ als das am längsten, durchgängig produzierte Spielzeugauto der Welt.

Das für knapp 30 Euro erhältliche Buch anlässlich des 100. Geburtstags der Marke Schuco ist vor allem für Liebhaber von Modellautos eine spannende Lektüre. Auf 175 Seiten wird die Geschichte der von Heinrich Schreyer und Heinrich Müller in Nürnberg gegründeten Firma Schreyer & Co. und ihrer Spielzeugmarke Schuco erzählt.

Die Schuco-Saga
100 Jahre voller Wunderwerke
Andreas A. Berse
Delius Klasing Verlag
ISBN-Nr. 978-3-7688-3555-8
Preis 29,90 Euro

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