Burgess spekuliert mit Titel-Zweikampf: Man sollte aber noch niemanden ausschließen

(motorsport-magazin.com) Ein Blick auf die Fahrerwertung der MotoGP zeigt, dass aktuell zwei Fahrer eng an der Spitze zusammen liegen und die nächsten beiden Verfolger bereits einiges an Rückstand haben. Während Dani Pedrosa aktuell sieben Punkte hinter Valentino Rossi liegt, beträgt der Rückstand von Jorge Lorenzo bereits 48 und jener von Weltmeister Casey Stoner 50 Zähler. Deswegen spekuliert Rossis Crewchief Jeremy Burgess aktuell auch damit, dass es ein Zweikampf um den Titel werden dürfte. "Wir sind noch nicht bei Halbzeit, aber mit einem Blick auf die Zahlen bei den Jungs auf Rang drei und vier, sieht es nach harter Arbeit aus, um wieder zu den Zweien vorne hinzukommen, die kaum Punkte trennen", zitierten die Motorcycle News den Australier.

Stoner hatte diesbezüglich bereits festgestellt, dass er seinen Rückstand nur schwerlich reduzieren wird können, solange Rossi und Pedrosa vorne ankommen. Burgess meinte dazu: "Casey hat einen weiten Weg, nachdem er in Le Mans keine Punkte gemacht hat und in Jerez ein schlechtes Ergebnis hatte. Es wird ein interessanter Kampf zwischen Dani und Valentino für den Rest des Jahres und dann wird es ein interessanter Kampf zwischen Casey und Joge. Sollte vorne etwas schief laufen, dann sind sie noch nicht weg." Nachdem Rossi bislang drei Mal gewonnen hat und Pedrosa zwei Mal, hofft Burgess nun, dass sich die Arbeit der vergangenen Rennen, vor allem in punkto Reifen, bezahlt macht und sein Schützling sich nun konstant an der Spitze halten kann.

Denn zu Saisonbeginn machte Pedrosa den stärkeren Eindruck, als Rossi noch darum bemüht war, sich an die Bridgestones zu gewöhnen, auf die er dieses Jahr gewechselt hat. "Wir hatten die ersten paar Rennen Probleme, aber wir wussten warum und gingen in die richtige Richtung. Valentino pflügte in Barcelona durch das Feld und jeder, den er überholt hat, bekam eine Fahrstunde. Als wir bei Casey waren, hatte Dani schon eine komfortable Führung, also mussten wir ohne viel Risiko so viel herausholen wie möglich. Es sieht im Moment so aus, als ob der Titel zwischen zwei Fahrern ausgemacht wird, man sollte aber noch niemanden ausschließen", erklärte Burgess.

adrivo Sportpresse GmbH

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