Ford

Caravan-Salon: Ford Transit wird als Basisfahrzeug immer beliebter

Lag die Zahl der Zulassungen ohne den eigenen Ford Transit Nugget im Jahr 2002 noch im sehr überschaubaren, zweistelligen Bereich, stieg sie im vergangenen Jahr bereits auf 900 Einheiten und erreicht derzeit ungeahnte Höhen. In den ersten sieben Monaten wurden bereits über 4000 dieser Ford Transit von der Reisemobil-Industrie geordert.
Hymer Van. Foto: Auto-Reporter/Ford
Das wird auch auf dem Düsseldorfer Caravansalon sichtbar, wo die Kölner zum Beispiel für die Publikumspremieren der Dethleffs Fortero-Baureihe, des Hymer Van, des la strada Pronto und des Pössl For2 das Chassis geliefert haben. Basis für den Aufschwung ist die mit rund 400 front- und heckgetriebenen Grundvarianten mehr als große Angebotspalette, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Basisfahrzeugen ermöglicht. Mit dem Leiterrahmen- oder Flachboden-Chassis, dem heckgetriebenen Leiterrahmen-Chassis mit Einzel- oder Zwillingsbereifung oder auch mit dem Tiefrahmen-Chassis finden die Aufbau-Hersteller jetzt immer eine Fahrgestell-Lösung, auf der sie ihre Konzeptionen auch langfristig verwirklichen können.
Daneben bieten die Kölner nach wie vor eigene Freizeitfahrzeug-Lösungen an. Zu den "Klassiskern" Ford Transit Nugget und Euroline, die beim langjährigen Partner Westfalia Van Conversion ausgebaut werden, kam im vergangenen Jahr noch der Kompakt-Campingwagen Tourneo Connect Euroline hinzu. Auf der stabilen Basis des Kombi-Modells Tourneo Connect hat Ford gemeinsam mit den Spezialisten von Westfalia Van Conversion damit ein besonderes Freizeit-Fahrzeug entwickelt, das vor allem junge Familien und Outdoor-Sportler ansprechen, die eine ebenso preisgünstige wie pfiffige Fahrzeuglösung suchen.
Im Heck des Fahrzeuges wurde ein maßgeschneidertes Wohn-Modul integriert, das neben einem ausklappbaren Doppelbett (1,24 x 2,00 Meter) und diversen Unterbringungsmöglichkeiten auch über eine Kühlbox, einen Einflammenkocher sowie eine Spüle inklusive Frisch- und Brauchwassertank verfügt. Trotz der vielseitigen Ausstattungsdetails bleibt das Fahrzeug ein voll alltagstauglicher Fünfsitzer. Ein besonderer Clou: Durch ein zusätzlich angebotenes Schienensystem für den Laderaumboden kann man anstelle des Wohnmoduls auch zwei zusätzliche Einzelsitze befestigen. Damit wird dann aus dem Camper ein siebensitziger Kombi. (ar/hhg)
27. August 2005. Quelle: Auto-Reporter

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