Opel

Carl-Peter Forster zur Opel-Entscheidung

Aufsichtsratsvorsitzender Carl-Peter Forster hat die besondere Rolle, in der sich Opel als hundertprozentige Tochter des amerikanischen General-Motors-Konzerns befunden habe, noch einmal unterstrichen. Trotz zukunftsträchtigem Produktportfolio sei die Traditionsmarke aufgrund der Insolvenz des Mutterkonzerns auf Unterstützung angewiesen. „Wir wissen, dass dies ein besonderer und sehr komplexer Fall war. Wir werden uns der Unterstützung würdig erweisen und die Brückenfinanzierung ebenso wie mögliche Bürgschaften nach einem klar definierten Plan zurückzahlen.“

Mut mache dabei die Tatsache, dass die deutschen Kunden in dieser kritischen Phase Opel die Treue hielten und die Marke ihre Verkäufe im ersten Halbjahr um fast 30 Prozent steigern konnte, heißt es in einer aktuellen Pressmeldung zur Zukunftsperspektive von Opel weiter. Mit einem Marktanteil von 8,7 Prozent habe Opel seinen Rang als zweitstärkste Marke gefestigt. „Nach dem großen Erfolg des Insignia, von dem innerhalb eines Jahres bereits 150.000 Fahrzeuge geordert wurden, steht zur IAA in Frankfurt die Markteinführung des neuen Astra bevor, auf dem ebenfalls hohe Erwartungen ruhen. Der Nachfolger des Meriva, Europas erfolgreichster kompakter Minivan, kommt im nächsten Jahr.“

Forster dankte den politisch Verantwortlichen für ihre Unterstützung: „Wir wissen, dass diese Hilfe entscheidend für den Fortbestand unseres Unternehmens war. Deshalb danke ich ausdrücklich im Namen der vielen tausend Mitarbeiter bei Opel sowie bei unseren Händlern, Zulieferern und Geschäftspartnern. Nach Monaten der Ungewissheit gibt es jetzt eine Zukunftsperspektive. Es ist eine Perspektive, die wir nutzen werden.“

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