Carsharing: Autonutzung mit geringem Kosten-Risiko

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Trotz steigender Benzinpreise spielt das Thema Carsharing bei den Autofahrern in Deutschland bislang kaum eine Rolle. Sieben Prozent der Führerscheinbesitzer in Deutschland nutzen Carsharing-Angebote, nur jeder Dritte zieht die Nutzung in Erwägung. Weitere 29 Prozent der Befragten interessieren sich laut Umfrage nicht dafür, weil sie zu wenig darüber wissen. Das ist das Ergebnis einer Online-Befragung der Aachen Münchener Versicherung.

Unklar ist vielen, wer für die Schäden am gemieteten Auto geradestehen muss. Jeder Fünfte der Befragten vermutet, dass seine Privathaftpflichtversicherung dafür zuständig ist. Diese Annahme ist falsch: Tatsächlich ist das Risiko über die Kraftfahrtversicherung des Carsharing-Anbieters abgesichert – in der Regel beinhaltet diese einen Vollkasko-Schutz. Allerdings sehen die Geschäftsbedingungen häufig eine Selbstbeteiligung des Fahrers vor, die dessen Privathaftpflichtversicherung nicht abdeckt. Die Selbstbeteiligung könne bei einigen Anbietern jedoch gegen Zahlung einer Jahrespauschale verringert werden; das Kosten-Risiko beim Autoteilen ist somit überschaubar.

Ergänzend weist die Versicherung darauf hin, dass Umsteiger von einem eigenen Pkw auf Carsharing nicht befürchten müssen, durch diese Entscheidung ihren Schadenfreiheitsrabatt zu verlieren: „Dieser Prämienvorteil bleibt in der Regel sieben Jahre erhalten.“

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