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Chevrolet-Rückzug – Früher als gedacht

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Die deutschen Chevrolet-Händler stellen bereits Ende Juni den Neuwagen-Verkauf ein. Die GM-Einstiegsmarke verabschiedet sich damit früher als zunächst geplant vom deutschen Markt; ursprünglich sollten die Geschäfte noch bis Ende 2015 weiterlaufen. Bereits 164 der insgesamt 165 Vertragshändler hätten nun jedoch einem Abfindungsprogramm für den Frühausstieg zugestimmt, erklärte Chevrolet-Deutschland-Chef Steffen Raschig anlässlich der Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen des Händlerverbandes. Die Unternehmen können jetzt entscheiden, ob sie weiter als Werkstatt- und Ersatzteilpartner für die Marke arbeiten wollen.

Hintergrund des Chevrolet-Rückzugs, der bis 2016 ganz Europa betrifft, sind Pläne von Mutterkonzern General Motors, die Position von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall zu stärken. Zuletzt hatten die technisch ähnlichen, aber deutlich preiswerteren Chevrolet-Modelle den beiden Traditionsmarken starke Konkurrenz gemacht. Künftig soll Chevrolet nur noch besondere Autos, wie die Sportwagen Corvette und Camaro, auf dem europäischen Markt anbieten, allerdings wohl über die Händler der GM-Luxusmarke Cadillac. Diese soll in den kommenden drei Jahren in Europa expandieren und neue Modelle einführen. Chevrolet-Besitzer müssen sich keiner Sorgen machen: Garantien, Teileversorgung und Kundenservice für Modelle der Marke bleiben erhalten.

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