Citroen Aircross

Citroen Aircross: Großer Bruder für den Cactus?

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Mit dem Konzept-Fahrzeug gewährt Citroen nun einen Ausblick auf ein zukünftiges großes SUV oberhalb des C4 Aircross. Die 4,58 Meter lange Studie erinnert mit den sehr schmalen LED-Scheinwerfern und der "Alloy Bumps" genannten Rundum-Beplankung stark an den C4 Cactus. Diese "Polster" des C4 Aircross aus Aluminiumschaum sollen die Karosserie im Alltag schützen. Mit 2,10 Meter Breite und 1,80 Metern Höhe wirkt der Franzose sehr bullig, was auch durch die großen 22-Zoll-Räder mit den 275er-Breitreifen unterstrichen wird. Ihre Weltpremiere hatte die Studie jetzt auf der Shanghai Auto Show. Bei einer Umsetzung in die Serie würde das Modell gegen Mitbewerbern vom Schlage eines BMW X3 oder Audi Q5 antreten.
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Futuristisch – Außen wie innen

So futuristisch wie die Karosserie mit den gegenläufig zu öffnenden Türen ist auch der Innenraum gestaltet. Dort fallen sofort die beiden 12-Zoll-Bildschirme ins Auge. Einer ist fest hinter dem Lenkrad untergebracht und ersetzt in Kombination mit einem Head-up-Display die Rundinstrumente. Der zweite Bildschirm ist auf dem Armaturenbrett auf einer Schiene montiert und lässt sich bei Bedarf elektrisch zum Beifahrer verschieben. Der Fahrer kann beide Anzeigen anhand von Touchpads bedienen. Alle vier Sitze der Studie sind mit Lautsprechern ausgestattet, die die Insassen individuell beschallen. In den beiden Türrahmen eingebaute Webkameras ermöglichen es außerdem, Fotos von der Reise zu machen.

Antrieb

Ein Plug-in-Hybridantrieb mit 230 kW/313 PS Systemleistung soll den Wagen in nur 4,5 Sekunden aus dem Stand aus Tempo 100 beschleunigen, das ist der Wert eines reinrassigen Sportwagens. Die Vorderachse treibt ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 160 KW/218 PS Leistung und 275 Nm maximalem Drehmoment an. An der Hinterachse sitzt ein 70 kW/95 PS starker Elektromotor der weitere 200 Nm Drehmoment beisteuert. 50 Kilometer kann der Aircross damit rein elektrisch fahren. Das erklärt auch den angegebenen Normverbrauch von nur 1,7 Litern auf 100 km (39 g CO2/km). Der Lithium-Ionen-Akku soll an einer Haushalts-Steckdose (16A) in 3,5 Stunden wieder aufgeladen sein.

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