Kia

CO2-Rekord und spannendes Design – Kia schickt den neuen Rio ins Rennen.

Als Kia in den Neunzigern auf dem deutschen Markt Premiere feierte, lebte die Marke vor allem vom Image des zwar farb- und glanzlosen, aber dafür billigen Gefährt. Dies hat sich in den letzten Jahren allerdings deutlich geändert. So sind die aktuellen Modelle meist deutlich ansprechender im Design und hochwertiger im Bereich Verarbeitung und Ausstattung. Nun kommt der neue Kia Rio auf dem Markt und folgt dem Rest der Modellpalette – und hat sogar ein paar Bestwerte im Gepäck. Der Großangriff kann beginnen.

Rekord bei Verbrauch und Schadstoffausstoss

[foto id=“377192″ size=“small“ position=“right“] Ab 9.9. wird der Kia Rio hierzulande beim Händler stehen. Vorerst nur als 5-Türer ab 10.690 Euro. Im ersten Quartal des folgenden Jahres kommt dann das dreitürige Modell, welches sogar ab 9.990 Euro zu bekommen ist. Als Motoren wird es jeweils zwei Benzin- sowie Dieselmotoren geben. Hier sind besonderes letztere zu erwähnen, da der 1,1 CRDi (die „EcoDynamics“-Version) einen rekordverdächtigen Durchschnittsverbrauch von 3,2 Litern auf 100km hat. Hinzu kommt, dass der 75 PS-Motor mit einem CO2-Ausstoss von 85 g/km den derzeitigen europäischen Rekord im Segment der herkömmlich angetriebenen Fahrzeug hinlegt.

[foto id=“377193″ size=“small“ position=“left“] „Für den deutschen Markt ist der neue Rio ein wichtiges Volumen-Modell, das Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit mit einem sportlichen, preisgekrönten Design und einem hochwertigen Ambiente verbindet“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland. Und so rechnet Kia in Deutschland mit 5.000 verkauften Einheiten noch dieses Jahr, 2012 sollen insgesamt 15.000 Stück an Mann und Frau gebracht werden.

Die Chancen stehen gut. Denn der Kia Rio reizt nicht nur dank niedriger Umweltwerte, sondern hat auch ein spannendes Design und eine umfangreiche Ausstattung zu bieten. Von Peter Schreyer (ehemals Designer bei Audi) entworfen und mit der neuen Kia-typischen Nase versehen, ist der Rio deutlich sportlicher und aufregender im Design als seine Vorgänger. Dazu hat er dank der gewonnen Länge (nun 4,05m) mehr Platz im Innen- sowie Kofferraum, welcher von 288 auf bis zu 932 Liter erweiterbar ist.

Umfangreiche Garantie und Ausstattung

[foto id=“377194″ size=“small“ position=“right“] Angeboten wird der Rio in drei Ausstattungsvarianten: „Attract“, „Edition 7“ und „Spirit“. Bereits die erstgenannte Basisversion hat eine ordentliche Ausstattung, inklusive einem Audiosystem mit Multifunktionslenkrad, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und einem Bordcomputer. Zur Serienausstattung der Topversion („Spirit“) gehören außerdem Klimaautomatik, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten, Dämmerungs-, Regen- und Parksensoren, elektrisch anklappbare Außenspiegel und Bluetooth-Freisprecheinrichtung.

[foto id=“377196″ size=“small“ position=“left“] Ebenso verlockend klingen die Garantieleistungen. Ganze 7 Jahre (oder 150.000 km) umfässt die Herstellergarantie. Desweiteren gibt es eine 12-jährige Durchrostungs- sowie eine 3-jährige Mobilitätsgarantie. Auch der Lack ist 5 Jahre geschützt. Dies alles serienmäßig. In Verbindung mit dem geringen Preis, den vorbildlichen Schadstoff- und Verbrauchswerten sowie dem ansprechenden Design hat der Kia Rio somit einen ordnetlichen Sprung nach vorn gemacht. Die Konkurrenz sollte gewarnt sein. Denn der billige Biedermeier ist Kia nicht mehr. Der Rio könnte stattdessen zum Brandstifter werden.

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