Continental peilt 35 Milliarden Euro Jahresumsatz an

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Um fünf Prozent will die Continental AG in diesem Jahr beim Umsatz zulegen. Vorstandsvorsitzender Elmar Degenhart gab heute bei der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens in Frankfurt/Main das Ziel von 35 Milliarden Euro Umsatz aus. 2013 war der Umsatz um 1,8 Prozent auf 33,3 Milliarden Euro gewachsen.

Das operative Ergebnis wuchs um 2,4 Prozent auf knapp 3,3 Milliarden Euro, der Gewinn beträgt mehr als 1,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen plant eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie, leicht mehr als im Vorjahr.Continental hat im vergangenen Jahr sein Eigenkapital um mehr als eine Milliarde Euro auf eine Quote von 35 Prozent angehoben. Die Netto-Finanzverschuldung sank ebenfalls um mehr als eine Milliarde Euro auf einen Verschuldungsgrad von 46 Prozent nach 65 Prozent im Vorjahr. Die gesunkenen Netto-Finanzschulden und die verbesserten Kredit- und Anleihekonditionen werden sich positiv auf das Zinsergebnis des Konzerns auswirken. Nach 800 Millionen Euro in 2013 rechnet das Unternehmen im laufenden Jahr mit 400 Millionen Euro.

1,9 Milliarden Euro hat Continental 2013 für Forschung und Entwicklung eingesetzt. Das entspricht einer Quote von 5,6 Prozent. Da ist nach Angaben des Unternehmens der bisher höchste Wert. Weitere zwei Milliarden Euro flossen in Sachanlagen und Software.

Die weiterhin positive Geschäftsentwicklung zeigt sich auch anhand der wachsenden Zahl der Mitarbeiter: Ende 2013 zählte der Continental-Konzern rund 178 000 Beschäftigte und damit etwa 8000 mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Arbeitsplätze wurden besonders in den Wachstumsmärkten geschaffen. „Insgesamt blicken wir zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2014 und rechnen mit einem Marktplus bei Pkw, SUV und leichten Nutzfahrzeugen von zwei Prozent“, sagte Degenhardt. „Wir rechnen erneut mit erheblichen, negativen Währungskurseffekten, die aber unsere Umsatzrendite nicht negativ beeinflussen sollten. Wir gehen davon aus, eine bereinigte EBIT-Marge von über zehn Prozent sicher zu erreichen. Für die Automotive Group planen wir mit einem Umsatzwachstum auf rund 21 Milliarden Euro. Die Rubber Group wird ihren Umsatz im laufenden Geschäftsjahr ohne die Akquisition von Veyance Technologies Inc. auf etwa 14 Milliarden Euro steigern.“

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