Creme 21

Creme 21: Der indische Reflex

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Die zweite Etappe der Creme-21-Youngtimer-Rallye startet um acht Uhr. Bob Rupani, Motorjournalist aus Indien ist schon seit fünf Uhr auf den Beinen. „Ich lebe noch in der indischen Zeitzone“, scherzt er mit einem Lächeln. Mehr als 1000 Kilometer quer durch Norddeutschland wird er in einem K 70 aus der Sammlung von Volkswagen Classic zurücklegen. Davon knapp die Hälfte als Fahrer. „Ein Abenteuer und eine Herausforderung erster Güte“, freut sich der Mann aus Mumbai.

"In Indien weiß man nie..."

"Es ist für einen Inder viel einfacher in Deutschland Auto zu fahren, als für einen Deutschen in Indien, denn die deutsche Straßenverkehrsordnung kennt Regeln", erzählt Rupani. Dennoch zuckt er auf einer Vorfahrtsstraße am Lenkrad, weicht ruckartig nach links aus, als ein Lkw von rechts aus einer Straße kommt und anhält, um zu warten. "Ein indischer Reflex", sagt Rupani und fügt an: "In Indien weiß man nie, ob die Lkw einfach weiterfahren. Da muss man stets auf Nummer sicher gehen." Aber die vielen kurvigen Landstraßen machen Bob Rupani Spaß – besonders in einem gut restaurierten Oldtimer wie dem Volkswagen K 70. "Die Federung des Autos ist weich, und die Sitze fühlen sich an, als wenn man auf einem Sofa sitzt. Die Straßen in Deutschland sind wesentlich besser ausgebaut,als in Indien", lächelt Rupani.
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Denkaufgaben und Geschicklichkeitsspiele

In Indien ist er ein angesehener Mann in der Classic-Szene. Mehrere Oldtimer-Rallyes organisiert er im Jahr. Bei der Creme 21 geht es hauptsächlich um Denkaufgaben und Geschicklichkeitsspiele. Jeden Tag haben die Teams 21 Sekunden Zeit sich den Inhalt eines kleinen Kinderkoffers zu merken, um später eine sehr detaillierte Frage zu beantworten, die sich auf eine Kleinigkeit des Inhaltes bezieht. Als Beifahrer muss sich der Inder mit einem deutschsprachigen Roadbook auseinandersetzen. Nach einem halben Tag liest Bob die Richtungsangaben akzentfrei vor und navigiert den Volkswagen ohne einen einzigen Fehler ans Ziel.
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Das indische Wort für Sieg

„Jaiho!“, ruft er zufrieden. Es ist das indische Wort für Sieg. „Jedes Mal, wenn Inder ihr zu Hause verlassen, um auf Geschäftsreise oder ins Büro zu gehen, verabschieden sie sich häufig mit diesem Wort. Das gibt Kraft und Zuversicht für den Tag“, resümiert Bob Rupani. Der K 70 hielt durch bis zum Ziel. Nach fünf Tagen und mehr als 1000 Kilometern Strecke von Bremen über Oldenburg, Braunlage bis nach Bielefeld reist Bob Rupani rund 4500 Kilometer zurück nach Hause. Natürlich verabschiedet er sich traditionell: „Jaiho!“

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