Daihatsu

Daihatsu Deutschland reagiert auf Händlerschelte

„auto-reporter.net“ veröffentlichte am 7. April 2010 einen Bericht des Daihatsu-Partnerverbandes von dessen Jahrestagung, der den Eindruck erwecken musste, dass es mit der Kommunikation zwischen Verband und Daihatsu nicht zum Besten bestellt ist.

Stellungnahme der Daihatsu Deutschland GmbH

Jetzt übermittelte die Daihatsu Deutschland GmbH eine Stellungnahme, in der zunächst eingeräumt wird, das Jahr 2009 sei „für die Daihatsu-Partner nicht allzu erfreulich im Hinblick auf die Verkaufsleistung gewesen. Die Gründe, die dazu geführt haben, wurden den Händlern sehr offen und transparent während unserer jährlichen Händlertagung dargelegt.“ Gegenüber dem sicherlich schwierigen Jahr 2010 habe man klar Position bezogen. Es sei in vielen Bereichen deutlich gemacht worden, „wo wir Verbesserungen vornehmen möchten“. Den Worten seien auch Taten gefolgt.

Daihatsu Deutschland weist darauf hin, dass für 2010 die Verpflichtung zur Mindestlagerwagenvorhaltung entfalle. Die Anzahl vorzuhaltender Vorführwagen sei um circa 50 Prozent reduziert worden, und die Verkaufsplanung habe man 2009 nicht erhöht, sondern im Vergleich zu 2008 sogar um 20 Prozent reduziert. Wörtlich weiter: „Wir haben dem Thema Gebrauchtwagenvermarktung stärker Rechnung getragen und für den Handel die Nutzung einer kostenlosen GW-Börse eingeführt.“ Der Anreiz und die Höhe des Verkaufsbonus seien erhöht worden.

Dann heißt es in der Stellungsnahme der Daihatsu-Deutschland-Zentrale in Tönisvorst, „anlässlich der Veranstaltung ‚Markenmonitor/Händlerzufriedenheit’ konnten wir uns in unserer Gruppe der kleinen Importeure vom vorletzten Platz auf den dritten Platz verbessern; mit der höchsten Steigerung in der Verbesserung der Händlerzufriedenheit“. Das seien wesentlich sicherere Indikatoren als die Meinung eines Verbandspräsidenten, der seit zehn Jahren kein Daihatsu-Vertragspartner mehr sei.

„Unser eingeschlagener Weg scheint zumindest von der Mehrheit der Händlerschaft ebenso gesehen zu werden“, schließt Matthias Heinz, Geschäftsführer der Daihatsu Deutschland GmbH, seine Stellungnahme.

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