Mercedes-Benz

Daimler-Chef begrüßt Auszubildende im Werk Sindelfingen persönlich

Mehr als 2000 junge Männer und Frauen beginnen in diesen Wochen bei Daimler wieder an 53 Standorten des Konzerns in Deutschland ihre Ausbildung. Einen besonderen Start ins Berufsleben erlebten dabei rund 200 Auszubildende im größten Pkw-Werk von Mercedes-Benz in Sindelfingen: Konzernchef Dr. Dieter Zetsche begrüßte persönlich die jungen Menschen an ihrem allerersten Arbeitstag.

Zetsche erzählte von seinem Einstieg in das Unternehmen. Alle neuen Lehrlinge, die noch keinen Führerschein haben, tröstete er: „Zwar gibt’s nur wenige Dinge im Leben, die so schön sind wie Autofahren. Aber eines davon ist definitv Autos bauen.“ Im Anschluss an die Begrüßung beantwortete der Daimler-Chef auch Fragen rund um das Unternehmen, seine Person und Aufgaben.

Im Werk Gaggenau begannen 91 gewerblich-technische Auszubildende ihre Lehre. Bereits eine Woche zuvor begannen elf kauf-männische Auszubildende die berufliche Laufbahn als angehende Büro- oder Informatikkaufleute. Am 1. Oktober starten zudem 12 Studenten der Berufsakademie den dualen Studiengang Bachelor[foto id=“434274″ size=“small“ position=“left“] of Engineering Maschinenbau oder Bachelor of Engineering Wirtschaftsingenieurwesen. Insgesamt bietet das Gaggenauer Mercedes-Benz Werk damit über 360 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz.

Die gewerblich-technischen Auszubildenden beginnen in fünf unterschiedlichen Berufen: 14 Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik, 14 Fertigungsmechaniker/-innen, 17 Mechatroniker/-innen, 14 Werkzeugmechaniker/-innen und 32 Zerspanungsmechaniker/-innen. Für alle 114 neuen Auszubildenden ist die erste Etappe ein Einführungsseminar, das den Einstieg in das Berufsleben und in die Welt von Daimler vereinfacht und unterstützt.

161 junge Menschen starteten ihre Berufsausbildung an den drei Standorten der Daimler AG in Mannheim. Die Auszubildenden und Studierenden der Dualen Hochschule im Mercedes-Benz-Werk Mannheim, bei der Evo Bus GmbH sowie in der Mercedes-Benz-Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau erwartet ein praxisnahes Ausbildungsprogramm.

In diesem Jahr konnten sich die 129 Berufseinsteiger im Mercedes-Benz-Werk Mannheim und der Evobus GmbH für einen von insgesamt sechs Ausbildungsberufen und zwei Studiengängen entscheiden. 107 absolvieren eine gewerblich-technische Ausbildung zum Fertigungsmechaniker, Kraftfahrzeugmechatroniker, Mechatroniker, als Technischer Modellbauer oder erstmals als Zerspanungsmechaniker. Hierbei erwirbt ein Teil parallel zur Berufsausbildung die Zusatzqualifikation Fachhochschulreife. Sieben junge Leute haben eine kaufmännische Ausbildung als Industriekauffrau/-mann begonnen. Darüber hinaus haben sich 15 junge Erwachsene für ein Duales Studium in den technischen Fachrichtungen Maschinenbau und Mechatronik entschieden, die beide mit dem Bachelor of Engineering abschließen.

Insgesamt beschäftigen das Mercedes-Benz Werk Mannheim und die Mannheimer Evobus damit rund 390 Auszubildende, die im Anschluss in den drei Produktbereichen Motoren, Gießerei und Omnibus übernommen werden.[foto id=“434275″ size=“small“ position=“right“]

Des Weiteren beginnen 32 Jugendliche ihre Ausbildung bei der Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau. Hierbei absolvieren 18 Berufsanfänger eine gewerblich-technische Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik oder Fahrzeuglackierer und 14 eine kaufmännische Ausbildung als Industriekaufleute, Industriekaufleute mit Zusatzqualifikation oder Fachkräfte für Lagerlogistik. Damit beschäftigt die Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau insgesamt mehr als 100 Auszubildende in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Allein in Deutschland bildet der Konzern mehr als 7000 Jugendliche aus. Der Anteil junger Frauen unter den Auszubildenden beträgt rund 21 Prozent. Einen besonderen Stellenwert im Unternehmen hat auch die Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung. Unter den Auszubildenden des neuen Jahrgangs sind mehr als 30 junge Menschen mit Handicap – eine Steigerung von mehr als einem Drittel gegenüber dem Vorjahr.

Der Konzern bietet über 20 gewerblich-technische und 13 kauf­männische Ausbildungsberufe an. Der gefragteste Ausbildungsberuf im gewerblich-technischen Bereich ist der des Kraftfahrzeugmechatronikers, im kaufmännischen Bereich sind es die Industriekaufleute. Auf Rang zwei folgen der Fertigungsmechaniker bzw. die Automobilkaufleute.

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