Teilübernahme

Daimler und MV Agusta: Läuft da was?

Daimler und MV Agusta: Läuft da was? Bilder

Copyright: MV Agusta

Die deutschen Autobauer fahren auf italienische Motorräder ab: VW-Tochter Audi kaufte 2012 die noble Zweirad-Marke Ducati. Und jetzt plant Daimler eine Teilübernahme des legendären Familien-Unternehmens MV Agusta. Die Verhandlungen stehen laut der Süddeutschen Zeitung kurz vor dem Abschluss. „Die Verhandlungspartner sind sich in den meisten Punkten einig. Wir rechnen damit, dass der Deal in Kürze unter Dach und Fach ist“, heißt es aus Mailänder Finanzkreisen. Die Chancen stünden derzeit „bei 90 Prozent, dass es klappt“. Experten gehen davon aus, dass schon Ende nächster Woche die Verträge unterschrieben werden. Daimler wollte sich zu diesem Thema nicht äußern.

Spekulationen über Details

Über die Details kann derzeit also nur spekuliert werden: Die Stuttgarter wollen über ihre Sportwagen-Tochter AMG zunächst einen Anteil von rund 25 Prozent an der Motorradschmiede erwerben, die Rede ist von einer Investition in Höhe von rund 30 Millionen Euro. Offenbar soll aber nur ein Teil davon der Agusta-Eigentümerfamilie Castiglioni überweisen werden. Der Rest dieser Millionen-Summe aus Stuttgart könnte dann direkt für Investitionen eingesetzt werden, also zum Beispiel ins Marketing wandern.

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