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Darauf sollten alle Radler achten

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Deutschland tritt wieder kräftig in die Pedale: Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zieht es jetzt immer mehr Radfahrer zurück zur Natur. Doch Vorsicht: Bevor es mit dem Drahtesel nach draußen geht, sollte alles gründlich auf Sicherheit geprüft und gepflegt werden. Denn die regelmäßige Wartung ist lebenswichtig im Straßenverkehr. Was ist besonders zu beachten?

Reinigung und Reifen

Da ist zunächst die gründliche Reinigung: Am besten mit Bürste und Schwamm. Hochdruckreiniger sind tabu, da Wasser an Stellen gelangt, wo es nicht entweichen kann. Das führt zu Rost, beispielsweise in den Lagern. Danach müssen die Reifen und der Luftdruck gecheckt werden. Besonders die Reifenflanke sollte nach längerer Nichtbenutzung auf Risse überprüft und eventuell ersetzt werden. Gut gefüllte Fahrrad-Schläuche beugen Pannen vor und reduzieren den Rollwiderstand. Lässt sich der Reifen mit dem Daumen merklich eindrücken, muss nachgepumpt werden. Noch besser ist es, den Reifendruck mit einer Pumpe mit Druckangabe zu messen. Wie hoch der Druck sein soll, ist auf der Flanke des Reifens vermerkt.

Bremsen und Kette

Besondere Beachtung sollte auch der Zustand der Bremsen finden. Ein Überprüfen und Nachstellen der Bremsen sollte aus Sicherheitsgründen regelmäßig und insbesondere nach dem Winter erfolgen. Sind die Bremsbeläge abgenutzt, müssen sie erneuert werden. Und ohne Kette fährt das Rad ohnehin nicht. Damit die Kette reibungslos läuft, sollte sie mit einer Bürste gereinigt werden. Damit alles richtig rund und wie geschmiert läuft, empfehlen sich ein paar Tropfen Öl.

Im Straßenverkehr

Immer wichtiger im dichten Straßenverkehr ist eine gut hörbare Klingel. Auch die Lichtanlage muss korrekt eingestellt sein. Falls die Lampe nicht funktioniert, heißt es, Kabel und Steckverbindungen zu überprüfen. Der ökologischen Verkehrsclub VCD empfiehlt, bei der Beleuchtung auf LED-Lampen zu setzen, da diese deutlich heller sind und sehr lange halten.Und einen Extra-Tipp für alle Elektro-Radler, auch als Pedelec-Fahrer bekannt, haben die Experten ebenfalls parat: Wurde der Akku lange nicht benutzt, muss geprüft werden, ob er wieder die gewohnte Kapazität erreicht. Sollte sich die Reichweite drastisch verringert haben, ist ein Besuch im Fachhandel empfehlenswert. Na dann: Rauf auf den Sattel und kräftig in die Pedale treten.

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