Das fliegende Auto – Der Propeller als Staulöser

Einfach über den Stau hinwegfliegen: Wovon mancher Pendler träumt, könnte vielleicht Realität werden. In Holland hat der Prototyp eines fliegenden Autos erfolgreich seinen Jungfernflug absolviert. Der Hersteller sucht nun Investoren für die Serienproduktion.

Kundschaft erhofft sich der holländische Hersteller PAL-V für sein gleichnamiges Produkt vor allem von Regierungen und Hilfsorganisationen. Die Mischung aus Hubschrauber und Propellerauto könnte etwa bei der [foto id=“412473″ size=“small“ position=“left“]Polizei oder in Krisengebieten zum Einsatz kommen. Aber auch Geschäftsleute soll der Mobilitäts-Zwitter locken.

Auf der Straße sorgt ein Heckpropeller für Vortrieb. Rund 1.200 Kilometer Reichweite sollen möglich sein. Zusätzlich kann der PAL-V bis zu 500 Kilometer weit fliegen. Dazu wird einfach ein Rotor über der zweisitzigen Piloten-Fahrer-Kanzel ausgefaltet. Die Kraft für beide Fortbewegungsarten liefert ein Motor, der mit Benzin, Ethanol oder Bio-Diesel betrieben werden kann. Für den Start soll eine 165 Meter lange Beschleunigungsbahn ausreichen – notfalls auch eine Wiese. Sowohl auf dem Boden als auch in der Luft ist ein Maximaltempo von 180 km/h möglich.

Das Flugauto erfüllt laut Hersteller alle aktuell in Europa geltenden Zulassungsvorschriften – sowohl für die Luft als auch für die Straße. Wer mit dem PAL-V [foto id=“412474″ size=“small“ position=“left“]fliegen will, benötigt eine Pilotenlizenz. Wer auf dem Boden bleibt, darf mit einem normalen Führerschein hinter das Steuer.

Unklar sind noch die Kosten für eine eventuelle Serienversion. Der Preis dürfte jedoch auf jeden Fall sechsstellig ausfallen. Ebenfalls noch in den Sternen steht der Termin für den Produktionsstart. Erstmals vorgestellt wurde das holländische Flugauto bereits im Jahr 2007, zuletzt nannte das Unternehmen 2013 als Termin für die Markteinführung.

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