Das fliegende Auto ist startklar

Das Rezept gegen Stau auf der Autobahn und im Stadtverkehr will der Niederländer John Bakker gefunden haben: einfach drüber hinweg fliegen. In sechsjähriger Arbeit hat Bakker ein fliegendes Auto entwickelt, das so genannte PAL-V (Personal Air/Land Vehicle).

Das Dreirad ist eine schlanke Mischung aus Motorrad mit kleiner Fahrgastzelle und Hubschrauber. Am Heck versteckt sich ein Rotor, der sich bei Bedarf entfaltet und den PAL-V in die Lüfte heben soll. Angetrieben werden soll das Hubschrauber-Motorrad von einem herkömmlichen Automotor, der mit normalem Kraftstoff oder Biokraftstoffen betrieben werden kann.

Preis entspricht Luxuswagen

Bis zu 200 km/h schnell ist das Fahrzeug zu Lande wie in der Luft. Es bewegt sich stets unter 1 500 Metern Höhe, in einem Luftraum also, der noch relativ frei ist. Zudem sei es in dieser Höhe nicht erforderlich, vor dem Start den Flug anzumelden. „Eine Revolution in der Tür-zu-Tür-Mobilität“ verspricht der Hersteller, wenn das Fluggerät erst einmal zu haben ist und dabei „nicht viel mehr“ kosten soll als ein Luxuswagen. Bis dahin werden noch Investoren gesucht. Zulassungsschwierigkeiten befürchtet der Niederländer nicht; das PAL-V stimme mit neuen Gesetzen, die 2005 in den USA und Europa eingeführt wurden, überein.

 

 

 

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