Das rollende Ei – die BMW Isetta!

Die Bundesrepublik Deutschland feiert ihren 60. Geburtstag. Im Zuge diesen runden Jubiläums blickt man zurück in ihre turbulente Entwicklung und stolpert über so manchen Juwel der Automobilbranche. Eines der Glanzlichter der deutschen Autohersteller ist das wohl kleinste Auto der Welt – die BMW Isetta. Der BMW-Konzern wurde im Laufe des 2. Weltkrieges stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass ein findige Geschäftsidee von Nöten wahr. Somit war die „Knutschkugel“ geboren – wie sie vielerorts liebevoll genannt wurde. Die Isetta, die 1955 auf den Markt kam, wurde zum Renner in den blühenden Wirtschaftsjahren.

„Freude haben, Kosten sparen, BMW Isetta fahren“

[foto id=“87410″ size=“small“ position=“left“] Mit diesem griffigen Werbeslogan lockten sie lebenslustige Autokäufer in die Autohäuser des bayrischen Fahrzeugsherstellers. Nicht nur der günstige Anschaffungspreis von 2580 Mark überzeugte vom Kauf des kugeligen Modells mit einem 250-Kubik-Motor. Auch die Möglichkeit, die BMW-Isetta bereits mit dem damaligen Führerschein 4 zu fahren, steigerte den Beliebtheitsgrad. Mit seinen die Schallmauer durchbrechenden 12 PS Leistung kam das „Motocoupé“ auf eine Höstgeschwindigkeit von 85 km/h. Bis zum Jahr 1962 baute BMW insgesamt 161.360 Exemplare. Aufgrund ihres durchschlagenden Erfolges gab es sogar zwischenzeitlich eine gestreckte Version mit [foto id=“87411″ size=“small“ position=“right“] dem Namen BMW 600 mit vier Sitzplätzen, von der 34.318 Modelle produziert wurden.

Die Isetta erfreut die Gemüter

In den sechziger Jahren war sie sogar kurzzeitig Star der Fernsehsendung „Vorsicht Kamera“. Aufgerüstet mit einem 105-Liter-Tank anstelle des üblichen 13-Liter-Tanks sorgte sie für hallendes Gelächter als der Tankwart beim Befüllen nicht aus dem Staunen raus kam.

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