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Defekte Zündschlösser: Einigt sich GM mit der Justiz?

General Motors (GM) hat am meisten unter der weltweiten Rückruf-Welle zu leiden. Der einst größte Autobauer der Welt musste 2014 insgesamt mehr als 30 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordern. Bilder

Copyright: GM Company

General Motors soll sich im Zusammenhang mit den defekten Zündschlössern bei Millionen von Autos mit den US-Behörden einigen: Wie „Spiegel online“ unter Berufung auf vertrauliche Informationen an das „Wall Street Journal“ berichtet, ist der Autokonzern bereit, 900 Millionen Dollar (knapp 800 Millionen Euro) zu zahlen. Mit dem Geld soll ein Entschädigungsfonds eingerichtet werden. 124 Tote und 275 Verletzte bei Verkehrsunfällen gehen möglicherweise auf das Konto blockierender Zündschlösser.

Familien Verstorbener sollen dem Bericht zu Folge mindestens eine Million Dollar erhalten. GM würde mit dem Deal weiteren gerichtlichen Verfahren aus dem Weg gehen. Dem Konzern wird vorgeworfen, das Problem längere Zeit wissentlich verschwiegen zu haben.

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