Dem „vernetzten Auto“ gehört die Zukunft

Die Vernetzung des Automobils mit anderen Verkehrsteilnehmern und Verkehrs-Informationsdiensten sowie die Bewältigung des daraus resultierenden Datenmengen gehören zu den größten Herausforderungen für die IT-Branche im Automobilsektor. Das berichtet die Fachzeitschrift „automotive IT“. Das Auto werde immer mehr zum „digitalen Begleiter“.

Das Verarbeiten der von den Fahrzeugen übertragenen Daten erfolgt meist über sogenannte „Cloud-Lösungen“, das Auslagern von Hardware-Ressourcen und Anwendungen in ein fremdes Online-Netzwerk. Um die Verantwortung für die originären Fahrzeugdaten nicht in die Hände Dritter legen zu müssen, versuchen die Autobauer mehr und mehr die Infrastruktur hierfür selbst oder mit einem Kooperationspartner bereitzustellen. Das „vernetzte Auto“ erweitert so die Aufgabenstellung der IT in den Automobilunternehmen. „Neue fahrzeugbezogene Funktionalitäten werden dem Kunden künftig durch eine VW-Infrastruktur zur Verfügung gestellt“, erklärte zum Beispiel VW-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg gegenüber der Zeitschrift „carIT“.

Anders als die Automobilbranche verzeichnet die IT-Branche starke Zuwächse. Die 25 größten IT-Anbieter für den Automobilbereich erwarten im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 9,5 Prozent auf 3,13 Milliarden Euro.

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