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Der 918 Spyder – Porsches Paukenschlag

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Auch Porsche stellt auf dem Genfer Autosalon seinen neuen Super-Sportler vor: Den 918 Spyder. Und wie das mit Superlativen nun mal so ist, übertrifft dieses Auto wieder einmal alle: astronomische Leistungsbereitschaft bei einem Verbrauch von utopischen drei Litern! Einziger Haken: Das Modell existiert momentan nur als Studie. Doch es scheint nicht unwahrscheinlich, dass dieser Renner bald in Serie geht.

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Technik der Zukunft

Ermöglicht wird die neue Sparsamkeit durch drei Elektromotoren mit insgesamt 216 PS. Als Energiequelle dient eine fluidgekühlte Lithium-Ionen-Batterie hinter der Fahrgastzelle. Diese kann einerseits durch Bewegungsenergie, andererseits am Stromnetz aufgeladen werden. Die Speicherkapazität liegt bei 5,1 Kilowattstunden. Das reicht für 25 Kilometer – dann muss der Benzinmotor wieder einspringen.

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Ökologie vs. Leistung

Dieser hat es laut Hersteller in sich. Ein über 500-PS-starker V8-Motor in Mittelposition schafft bis zu 9.200 Umdrehungen pro Minute. Gemeinsam mit den Elektroaggregaten katapultiert er den Sportler in weniger als 3,2 Sekunden von 0 auf 100. Diese Zahlen wirken gigantisch! Laut Hersteller hat der Fahrer ganz unterschiedliche Möglichkeiten, die Motorisierung des 918 zu nutzen: Dies kann rein elektrisch geschehen – mit begrenzter Reichweite; als ökologisch ausgerichteter Hybrid für maximale Effizienz; als eher leistungsorientierter Hybrid mit stärkerer Einbeziehung des Benziners; oder als „Race Hybrid“ – hier kommt die Gas-Fuß-Fraktion auf ihre Kosten. Letzteres scheint am besten zum Super-Sportler zu passen.

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Gewagter Prinzipienmix

Ob Porsche sein 3-Liter-Versprechen für den Fall der Markteinführung halten kann, ist ungewiss. So ganz aufgelöst scheint der Widerspruch von extremer Sportlichkeit und ökologischen Werten noch nicht. Die VW-Tochter ist sich allerdings sicher, dass dieser Prinzipienmix einen Meilenstein der elektro-mobilen Entwicklung darstellt.