Traurige Statistik

Deutlich mehr Verkehrsopfer im ersten Halbjahr 2017

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In der ersten Jahreshälfte 2017 sind in Deutschland 90 Menschen mehr im Straßenverkehr ums Leben gekommen als im Vorjahreszeitraum. 1.536 Verkehrsopfer waren laut dem Statistischen Bundesamt zu beklagen, was einem Anstieg um 6,2 Prozent entspricht. 317 Verkehrsteilnehmer wurden allein im Juni getötet – 22,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Die Zahl der Verletzten ging dagegen um 0,2 Prozent auf 183.900 Personen zurück. Die Polizei hat von Januar bis Juli 1,28 Millionen Unfälle registriert (+2,7 Prozent), bei 1,14 Millionen gab es ausschließlich Sachschaden. Das größte Risiko, im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, bestand in Brandenburg mit 29 Getöteten je 1 Million Einwohner, gefolgt von Niedersachsen und Thüringen mit jeweils 27 Verkehrstoten. Die niedrigsten Werte registrierten die Statistiker in Berlin (4 Tote/1 Million Einwohner), Hamburg (8) und Bremen (10).Weiteres Ergebnis: Auffällig sind die Verschiebungen beim Blick auf die betroffenen Personengruppen. So wurden von Januar bis Juli 2017 13,5 Prozent weniger Fußgänger und 3,2 Prozent weniger Insassen eines Pkw getötet, aber 20,7 Prozent mehr Fahrer eines Kraftrades und 12,8 Prozent mehr Fahrradfahrer. Noch höher war der Anstieg bei den Insassen von Güterkraftfahrzeugen mit plus 30 Prozent.

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