Hella steigert Gewinn

Automobilzulieferer im Plus

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Der Automobilzulieferer Hella hat im Geschäftsjahr 2016/2017 (1. Juni 2016 bis 31. Mai 2017) den Umsatz und das operative Ergebnis weiter verbessert. Der Umsatz erhöhte sich währungs- und portfoliobereinigt um 4,3 Prozent, was einem Wachstum um 3,7 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro entspricht (Vorjahr: 6,4 Milliarden Euro).

Positive Ergebnisse nach dem Vorjahr

Das bereinigte EBIT stieg gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent auf 534 Millionen Euro (476 Millionen Euro), die bereinigte EBIT-Marge erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 8,1 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) stieg um 20,8 Prozent auf 507 Millionen Euro (420 Millionen Euro), die Ergebnismarge liegt demnach bei 7,7 Prozent nach 6,6 Prozent im Vorjahr. Der Konzerngewinn betrug 343 Millionen Euro nach 272 Millionen Euro im vorherigen Geschäfstjahr.

Maßgeblich zum guten Ergebnis hat das Segment Automotive beigetragen. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich der Segmentumsatz um 3,8 Prozent auf fünf Milliarden Euro (4,8 Mrd. €), wozu insbesondere die starke Nachfrage nach neuen Lichtlösungen und Elektronikprodukten beigetragen hat, etwa in den Bereichen Radartechnologie und Energiemanagement. Das bereinigte operative Ergebnis verbesserte sich um 13,8 Prozent auf 444 Millionen Euro (390 Mio.€). Die auf den Segmentumsatz bezogene bereinigte EBIT-Marge beläuft sich damit auf 8,8 Prozent nach 8,1 Prozent im Vorjahr.

Im Aftermarketbereich ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen. Im Geschäftsfeld Special Applications stieg der Umsatz um 0,3 Prozent auf 385 Millionen Euro. Positiv ist unter anderem das Geschäft mit Zubehör für Trailer und Caravans verlaufen, so dass sich das Kerngeschäft des Segments innerhalb eines schwierigen Marktumfeldes im Agrarsektor mit einem Umsatzplus von 5,2 Prozent robust entwickelt hat. Das hat sich gegenüber dem Vorjahr von 8 Millionen Euro auf 20 Millionen Euro verbessert.

Die Geschäftsführung schlägt eine Dividende in Höhe von 0,92 Euro je Aktie nach 77 Cent im Vorjahr vor. Dass entspricht einer Steigerung des Ausschüttungsbetrags um 19,5 Prozent auf insgesamt 102 Millionen Euro (Vorjahr: 86 Millionen Euro).

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