Die Ducatis: Auch Melandri war zufrieden

(adrivo.com) Wie so oft war alles zur vollsten Zufriedenheit bei Ducati, nachdem ein Testtag beendet war. Diesmal sogar auf beiden Seiten der Box, denn nicht nur Casey Stoner konnte darüber berichten, dass Maschine und Reifen gut arbeiteten, sondern auch Marco Melandri hatte Fortschritte mit seinem Motorrad erzielt. "Endlich fühle ich mich, als ob ich die Maschine mehr oder weniger so fahre, wie ich das soll. Wir wussten, dass Phillip Island besser für uns sein würde und das war der Fall", sagte der Italiener. Er habe sich von Beginn an gut gefühlt, was nach seiner Auskunft auch an den Erkenntnissen von Sepang lag, fügte er an.

Als Grund dafür, warum es vorige Woche dennoch nicht so funktioniert hatte, nannte er zu große Änderungen an der Balance, mit denen er das Motorrad zu sehr so abstimmen wollte, wie er das aus der Vergangenheit gewohnt war. "Hier haben wir einfach nur probiert, ein gutes Basis-Setup zu haben, wodurch die Maschine in den Kurven besser handhabbar und weniger nervös wurde. Ich bin zufrieden, auch wenn wir noch nicht bei 100 Prozent sind", meinte Melandri. Am Donnerstag will er nun weiter an der Gewichtsverteilung arbeiten und auch etwas die Elektronik anpassen, damit die Kraftentwicklung besser wird. "Dann können wir mit Reifentests beginnen. Wir haben aber in jedem Fall einen tollen Start gehabt."

Das Gleiche galt für Stoner, der noch dazu einen Reifen fand, der beim Kurvenausgang noch mehr Traktion brachte. "Wir haben durch kleine Änderungen an der Front auch einen kleinen Schritt nach vorne gemacht, wodurch das Motorrad stabiler wurde und der Grip sich so verbessert hat, dass meine beste Zeit auf einem Reifen kam, der 17 Runden drauf hatte – und ich musste nicht einmal pushen", sagte er.

Die neueste Motorspezifikation bereitete Stoner ebenfalls Freude, da der Motor bei der Beschleunigung aus der Kurve heraus nun besser anspricht. Und dann war da noch die kleinere Verkleidung der Ducati, durch die der Weltmeister auch problemfrei fahren konnte, als der Wind am Nachmittag etwas anzog. Einziges Problem von Stoner war die Schulter, die gegen Tagesende etwas schmerzte. "Das ist eine anstrengende Strecke mit vielen, schnellen Kurven. Es ist aber besser als es in Malaysia noch war", erzählte er.

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