Die Neuen im Motorsport: Dessous-Models

Manchmal ist es wirklich nicht einfach, eine Frau zu sein. (Jaja, dieses ist ein Autoblog und deswegen wird jetzt so mancher sofort stöhnen über die ewig mäkelnden Feministinnen.) Aber jetzt mal ehrlich – kann Michael Schuhmacher in der Formel 1 fahren, weil er so ein guter Fahrer ist oder einfach so wahnsinnig heiß aussieht? Und überzeugte damals allein mit seinem Waschbrettbauch sagen wir mal, Mikka Häkkinen? Bei Frauen im Rennsportgeschäft ist das allerdings anders (es sei denn, es handelt sich um Cora Schumacher): Es ist doch schon etwas verwunderlich, dass es ausgerechnet das Laufstegmodel Jodie Kidd, die Rennfahrerin mit einem Bikinibody für die berühmte Sports Illustrated Danica Patrick oder jetzt eben das kanadische Dessous-Model Maryeve Dufault in die Nascar-Liga schaffen. Welche Argumente da wohl ausschlaggebend waren…

Frauen vor

[foto id=“373868″ size=“small“ position=“left“] Muss man als weibliche Fahrerin auf den Rennstrecken dieser Welt wirklich zwingend so aussehen wie ein Topmodel? Oder haben leicht bekleidete und wunderschöne Frauen einfach mehr Interesse am Rennsport? Man(n) weiß es nicht. Frau ebenso. Vielleicht ist es im Rennsport einfach so wie überall im Leben: Wer schön ist, bekommt eben auch die meiste Aufmerksamkeit. Die Fahrerinnen jenseits der 90-60-90 gehen vielleicht einfach unter. Sei`s drum. Ich finde Frauen im Rennsport jedenfalls super. Vor allem hinterm Steuer. Außerdem scheint ja auch bei männlichen Fahrern der Druck gewisser optischer Merkmale zuzunehmen. (Oder es ist einfach das Geld, was so attraktiv macht?). Lewis Hamilton oder Fernando Alonso zum Beispiel jedenfalls bieten auch nicht Motorsport-affinen Zuschauerinnen ähm, Unterhaltungswert.

Wer die neue Nascar-Schöne Maryeve Dufault schon mal abseits der Strecke kennenlernen will, kann sich ja neben ein paar Bikinifotos auch noch mal dieses Video ansehen: