Die perfekte Einpark-Formel

Männer geben es nicht gerne zu: Einparken ist nicht die leichteste Aufgabe. Besonders wenn man nicht immer mit dem gleichen Auto unterwegs ist, fällt es oft schwer, die Größe der Parklücke und des eigenen Autos richtig einzuschätzen und den Wagen geschickt zu manövrieren. Aber die Zeit des Hektisch-Herumlenkens und Wiederholt-Zurücksetzens ist jetzt vorbei. Ein britischer Forscher hat nämlich die perfekte Einpark-Formel erfunden.

[foto id=“119714″ size=“small“ position=“left“] Lieber weiter fahren!

In Großbritannien ist er dadurch schon berühmt geworden: der Mathematik-Professor Simon Blackburn vom Royal Holloway College in London. Er führte im Vorfeld Studien zum Parkverhalten britischer Autofahrer durch und stellte fest, dass über die Hälfte der Befragten sich nicht trauten, in schwierige Lücken einzuparken. Ein Drittel der Teilnehmer der Studie gaben an, dass sie lieber weiter fahren und einen neuen Parkplatz suchen würden, bevor sie sich der Herausforderung stellten, ihren Wagen zwischen zwei andere Autos zu lenken.

[foto id=“119713″ size=“small“ position=“right“] Einfach rechnen

Das kann nicht so weiter gehen, dachte sich der britische Professor und entwickelte in  Zusammenarbeit mit Vauxhall Motors die rettende Formel. Nach dieser muss man die perfekte Parklücke errechnen, indem man zunächst den Wendekreis seines Fahrzeugs, sowie den Abstand zwischen Vorder-und Hinterrädern misst. Anschließend ermittelt man die Länge der Fahrzeugfront, sowie die Weite zum benachbarten Auto, trägt alle Daten in die Formel ein – und schwupps weiß man, wie viel Platz das eigene Auto braucht, damit man perfekt einparken kann.

Alltagstauglich?

Eine schöne Sache ist die Einparkformel auf jeden Fall, allerdings wohl eher in der Theorie. Oder würdest du dich mit einem Maßband bewaffnen, wenn du das nächste Mal auf Parkplatzsuche gehst?

 

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