Die schönsten Autorouten Teil 1: Mulholland Drive

Das Flugzeug ist eine wunderbare Erfindung. Mit keinem anderen Fortbewegungsmittel kann man so schnell große Distanzen überwinden. Aber mal ganz ehrlich: Romantisch sind Flugzeuge ja wohl nicht. In den meisten Fällen sitzt man eingequetscht auf einem unbequemen Sitz und sehnt sich nach (Bein-)Freiheit. Warum also im nächsten Urlaub nicht lieber mal einen Roadtrip machen? Das macht richtig Laune und auf dem Weg bekommt man viel mehr zu sehen als eine paar weiße Wölkchen. Wir geben Tipps, welche Strecken du auf keinen Fall verpassen solltest und stellen dir die weltweit schönsten Autorouten vor. Heute: Der Mulholland Drive.

[foto id=“317737″ size=“small“ position=“left“]Straße der Finsternis

„If you want to fly, Mulholland Drive, up in the sky“ sang schon die Band R.E.M über einen der bekanntesten Highways der Welt. Auf gut Deutsch heißt die Songzeile so viel wie „Wenn du fliegen willst, fahr auf den Mulholland Drive hoch oben im Himmel“. Die Straße der Finsternis, wie der kurvige Highway auch gerne genannt wird, führt auf dem Rücken der Santa Monica Mountains von Los Angeles über die Hügel Hollywoods und wird vor allem deshalb als gruselig wahr genommen, weil die Straße in der Dunkelheit aufgrund ihrer vielen Kurven kaum überschaubar ist. Und auch David Lynchs Thriller „Mulholland Drive – Straße der Finsternis“ hat dazu beigetragen, den Drive noch bekannter zu machen. Hinzu kommt, dass immer wieder von lebensmüden Jugendlichen berichtet wird, die auf der Strecke illegale Autorennen veranstalten, was bei einer solchen Straßen, wo man nie weiß, was hinter der nächsten Kurve auf einen wartet, natürlich gefährlich ist.

Gruselig, aber sooo schön

Doch trotz der vielen Mythen und finsteren Geschichten, die es über den Mulholland Drive gibt (oder vielleicht gerade weil sie einen so neugierig machen), sei an dieser Stelle einmal gesagt: Es lohnt sich mit dem Auto einen Ausflug auf dem Rücken der Santa Monica Mountains zu machen, denn die Sicht ist einfach atemberaubend. Etwa 12 Aussichtspunkte gibt es auf der 15 Kilometer langen Strecke und jeder einzelne davon ist einen Stopp wert. So hat man nirgendwo einen besseren Blick auf die Innenstadt von Los Angeles und kann mitunter im Sommer ein wahrlich gruseliges, aber trotzdem faszinierendes Schauspiel erleben: Rot glühende Feuer auf den Bergen, die immer dann Kalifornien erreichen, wenn die Sonne mal wieder tagelang gebrannt hat. Traurig und nicht ungefährlich, aber für viele Amerikaner und Touristen eine Fahrt wert.

[foto id=“317736″ size=“small“ position=“right“]Das Beste kommt zum Schluss

Wenn du mit deinem Auto in L.A. gestartet und Richtung Burbank gefahren bist, kommst du am Ende in Malibu an. Wer schon einmal in der kalifornische Stadt war, weiß, warum sie die Heimat vieler Filmstars und anderer Prominenter ist. Denn vielleicht gibt es nirgendwo sonst im Bundesstaat Kalifornien einen Strand, der so schön ist. So gilt Malibu auch als DAS Surferparadies. Also nichts wie ab nach Kalifornien, wo sonst riecht die Freiheit so gut?

 

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