Die spektakulärsten IAA-Premieren. Heute: Porsche 959 (1985).

Wenn die IAA vom 15.-25. September in Frankfurt/Main ihre Pforten öffnet, blickt sie auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1897 fand die erste „Internationale Automobil-Austellung“ statt, damals noch in Berlin. In den mehr als elf Jahrzehnten danach brachte die IAA unzählige Auto-Premieren hervor, von denen viele Erfolgsgeschichten, andere auch Flops wurden. Wir stellen Ihnen ein paar der spektakulärsten vor. Heute: der Porsche 959 von 1985.

Schnellstes Serienfahrzeug der Welt

[foto id=“379732″ size=“small“ position=“left“] Bereits 1983 wurde der Porsche 959 auf der Frankfurter IAA als Studie vorgestellt, im Jahre 1985 hatte er dann als Serienfahrzeug Premiere. Zum Zeitpunkt der ersten Auslieferungen, Anfang 1986, war der Supersportwagen dann sogar das schnellste Serienfahrzeug der Welt mit Straßenzulassung. Dies wurde erreicht durch einen 6-Zylinder-Boxermotor, der dank Biturbo-Aufladung ganze 450 PS leistete und den 959 damit auch zum stärksten Serien-Porsche aller Zeiten macht. Viele Hersteller – wie Ferrari, Bugatti oder Lamborghini – versuchten dem Stuttgarter Wunderkind nachzueifern, einige davon allerdings ohne Erfolg.

[foto id=“379730″ size=“small“ position=“right“] Der Porsche 959 verband im Gegensatz zu seinen Konkurrenten nämlich seine immense Leistung mit einer ansehnlichen Alltagstauglichkeit. Und so waren die 200 vorbestellbaren Fahrzeuge bereits vor der Premiere auf der 1985er IAA in Frankfurt restlos ausverkauft, trotz des damals exorbitanten Preises von 420.000 Mark. Über die Gesamtstückzahl gibt es unterschiedliche Angaben, die zwischen 288 und 292 variieren. Unter den Besitzern sind auch einige Prominente. So besaßen zum Beispiel Microsoft-Gründer Bill Gates sowie Tennislegende Boris Becker einen 959.

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