Domenicali will Neulinge verbessert sehen: Zwei Gruppen helfen nicht

(motorsport-magazin.com) Der Leistungs-Unterschied zwischen neuen und etablierten Teams war beim Saisonauftakt in Bahrain mehr als deutlich. Im Qualifying bestand eine große Lücke zwischen den beiden Gruppen und die beiden Lotus, die das Rennen beendeten, lagen klar hinter der Konkurrenz. Überraschenderweise wünscht sich nun gerade der Ferrari-Teamchef, dass die Neulinge bald aufholen, hatte der Rennstall vor der Saison doch noch scharfe Kritik an die neuen Rennställe gerichtet. "Es ist notwendig, darauf zu schauen, dass diese Teams näherkommen. Dass es da zwei Gruppen an Teams mit verschiedenen Geschwindigkeiten gibt, nutzt niemandem", sagte Stefano Domenicali gegenüber Radio Anch’io Sport.

David Coulthard stand derweil zu seiner Kritik an der bisherigen Vorstellung der Neulinge. Er beschwerte sich beispielsweise über Virgin, weil Räder während des Trainings nicht einfach so von Autos fallen sollen. Über HRT meinte er: "Fahrer sollten nicht im Qualifying das erste Mal auf die Strecke gehen." Auch Lotus bekam sein Fett ab, obwohl dort beide Autos ins Ziel kamen. "Bevor mir jetzt jemand schreibt, um zu sagen, wie toll es war, dass beide Lotus-Fahrer ins Ziel kamen – ja, das war es, aber sollten wir von einem Formel-1-Auto nicht erwarten, dass es ein Rennen beendet? Das ist doch sicher eine Mindesterwartung?"

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